Als Zeichen der Verbundenheit in der Pfarreiengemeinschaft hat Neupriester Matthias Merkl am Samstag in der Pfarrkirche einen festlichen Gottesdienst gefeiert. Zahlreiche Gläubige bekamen den Einzelprimiz-Segen. Vermisst wurden jedoch junge Familien mit Kindern.
„Ihre Berufung ist auch ein Geschenk für die gesamte Gemeinschaft“ sagte Pfarrgemeinderats-Sprecherin Martina Messer zum Neupriester. Ihm gab sie, inspiriert von seiner beeindruckenden Primiz-Predigt, jeweils acht Wünsche zum Thema „Glaube-Liebe-Fußball“ mit auf den Weg. Dazu überreichten Mitglieder des Laiengremiums Geschenke.
„Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus!“ Dieser Satz von Jesus aus dem Evangelium sei auch in unsre Zeit so treffend hineingesprochen, betonte Matthias Merkl. Verkündigen, aktiv sein, sich kirchlich engagieren, aber auch sich sammeln, zur Ruhe kommen und sich dabei an Jesus halten wollen – das sei unsere christliche Form einer „Work-Life-Balance“.
Musikalisch begleiteten Kantor Hans Liedl, Dieter Ludwig (Orgel) und Trompeter Hans Rettinger. Ein Erinnerungsband heftete Merkl nach der Segnung an die Fahne der Hubertus-Schützen. Beim Stehempfang vor der Kirche mit Getränken und Fingerfood bot sich die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Primizianten. Merkl übernimmt die Urlaubsvertretung in der Pfarreiengemeinschaft und tritt danach ab 1. September seinen Dienst als Kaplan in Regensburg/St. Konrad an.
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