Maxhütte-Haidhof
01.12.2023 - 15:22 Uhr

Kostspielige Reha für einen aufgeweckten Buben

Im 17. Lebensmonat kam die Diagnose Muskelschwund. Jetzt ist Oliver fast sechs Jahre alt. Dass er sein Leben bewältigt, hat auch mit einer spezielle Reha-Klinik zu tun. Doch die ist nicht billig. Seine Familie bittet daher um Hilfe.

Oliver (vorne) mit seinem jüngeren Bruder. Bild: Hitzek/exb
Oliver (vorne) mit seinem jüngeren Bruder.

Familie Tomsa wohnt in einem schmucken Haus in Maxhütte-Haidhof. Ihr Sohn Oliver ist ein aufgeweckter Junge – mit einem schweren körperlichen Leiden. Es ist eine seltene Form des Muskelschwunds. Diese Krankheit wirkt sich nicht nur auf den Bewegungsapparat, sondern auch auf lebenswichtige Funktionen wie Atmen und Schlucken aus.

Trotz der körperlichen Beeinträchtigungen ist Oliver geistig vollkommen gesund und kämpft jeden Tag für kleine Fortschritte. „Oliver sollte drei Mal im Jahr zur Reha in die Klinik Adeli Medical Center, er macht dort riesige Fortschritte“, betont seine Mutter. Vor allem in seinem jungen Alter könne er von der Behandlung profitieren, was auch die Therapeuten bestätigen würden.

Doch wie oft in solchen Fällen kommt die Krankenkasse nicht für alle Kosten auf. „Die dritte Reha müssen wir immer komplett selbst bezahlen“, so Lucia Tomsova. Die 5000 Euro dafür kann die Familie nur schwer aufbringen, auch weil das behindertengerechte Leben mit Oliver generell nicht billig ist. Spenden sind möglich auf das Konto des Vereins „Hoffnung für Oliver e.V.“ mit der Kontonummer IBAN DE14 7506 9171 0000 1061 27.

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Maxhütte-Haidhof02.12.2023
 
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