Das erste offene Witwen- und Witwer-Café im Frühjahr dieses Jahres im MehrGenerationenHaus in Maxhütte-Haidhof wurde sehr gut angenommen. Aufgrund des großen Interesses wird das Café nun in Kooperation mit dem Hospizdienst der Caritas für den Landkreis Schwandorf fortgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Trauerbegleiterin Eva van Oorschot übernimmt die Leitung und steht den Gästen mit Rat und Tat zur Seite.
Ein Raum für Austausch und Unterstützung
Den Informationen zufolge öffnet das „Offene Witwen- und Witwer-Café“ am Sonntag, 21. September, von 15 bis 17 Uhr seine Türen. Es biete einen einladenden Raum für Menschen, die den Verlust eines Partners erlebt haben, "um sich in einer unterstützenden Umgebung zu treffen und auszutauschen", wie es in der Mitteilung heißt. Die Teilnehmenden können ihre Erfahrungen teilen und gemeinsam neue Perspektiven auf das Leben entwickeln.
„Wir möchten einen Ort schaffen, an dem Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, sich verstanden und wohlfühlen“, wird Sonja Dirscherl, Hospizkoordinatorin vom Hospizdienst der Caritas, zitiert. „Es ist wichtig, sich in der Trauer nicht allein zu fühlen. In diesem Café darf man gemeinsam lachen, weinen und sich gegenseitig stärken.“
„Offenes Witwen- und Witwer-Café“
- Termin: Sonntag, 21. September, von 15 bis 17 Uhr im MehrGenerationenHaus in Maxhütte-Haidhof
- Anmeldung bei Angelika Niedermeier unter 09471/30 22-227 erforderlich
- Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. September
- Das Café findet regelmäßig alle ach Wochen am dritten Sonntag im Monat statt. Der nächste Termin ist der 16. November
Diese Meldung basiert auf Informationen der Stadt Maxhütte-Haidhof und des Hospizdienstes der Caritas.
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