"Aufgrund eines Starkregenereignisses, das sich am frühen Sonntag Morgen ereignete, liefen gegen 2.30 Uhr die Kellerwohnungen einer Unterkunft für Asylbewerber in der Fichtenstraße in Maxhütte-Haidhof voll Wasser", teilt die Polizeiinspektion Burglengenfeld mit.
Betroffen waren demnach fünf Parteien mit insgesamt 17 Personen, die aus den Wohnungen evakuiert werden mussten. Während die Feuerwehr Maxhütte-Haidhof sich um das Auspumpen der Wassermassen kümmerte, wurden die betroffenen Bewohner im Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, BRK und einem Verantwortlichen der Stadt Maxütte-Haidhof vorerst in der Mittelschule Maxhütte-Haidhof untergebracht. Personen wurden nicht verletzt.
"Wie hoch der Wasserschaden an den Wohnungen ausfällt und wie lange diese nicht bewohnbar sind, kann derzeit noch nicht gesagt werden", so die PI Burglengenfeld.
Die Feuerwehren im Städtedreieck waren schon vorher ab 23.30 Uhr stark gefordert. Besonders betroffen war der Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Meßnerskreith, aber auch weitere Teile der drei Städte Maxhütte-Haidhof, Teublitz sowie Burglengenfeld im südlichen Landkreis, berichtet Hans-Jürgen Schlosser, Pressesprecher der Feuerwehren im Landkreis.
"Die örtlichen Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um die Folgen des Unwetters zu bewältigen. Es kam zu vollgelaufenen Kellern sowie überfluteten Straßen, bei denen Kanaldeckel auf die Straße gedrückt wurden".
Die Koordination der Einsätze für den Bereich im Stadtgebiet Maxhütte-Haidhof erfolgte zentral im Feuerwehrhaus Meßnerskreith. Hier leitete Kommandant Daniel Brunner die Maßnahmen. Kreisbrandinspektor Thomas Schmidt war ebenfalls vor Ort. Feuerwehren aus dem gesamten Gebiet waren eingebunden. Bis Sonntagnachmittag wurden rund 50 Einsatzstellen abgearbeitet.













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