Neue Spitze hat sich bewährt

Der neue Kommandant der Feuerwehr Meerbodenreuth zieht eine positive Bilanz des ersten Jahres. Josef Dagner dankt in seiner ersten Rückschau für die große Unterstützung bei seiner neuen Aufgabe.

Symbolbild. Symbolbild: exb
Symbolbild.

Von einem überdurchschnittlichen Einsatzjahr berichtete Kommandant Josef Dagner bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Schützenheim. Für den Feuerwehrverein legte Vorsitzender Herbert Reichl den Bericht vor. Mit Josef Dagner und Michael Wolfram (Zweiter Kommandant) und Wolfgang Striegl (Dritter Kommandant) hat die aktive Wehr seinen Worten nach wieder ein gute Führungstrio. Zudem blickte Reichl auf gelungene Veranstaltungen wie den Neubürgerempfang der Gemeinde, das Gartenfest mit Aufstellen des Maibaums an der Ortskapelle oder die Floriansmesse in der Dorfkapelle zurück. Wolfgang Kummer wurde beim Ehrenamtsabend der Gemeinde für seine Engagement ausgezeichnet.

Bürgermeister Ernst Schicketanz lobte den ehrenamtlichen Einsatz im Dienst für die Menschen in der Gemeinde.

Kommandant Dagner berichtete, dass er sich trotz vieler neuer Aufgaben, gut in seine Arbeit eingearbeitet habe. Die Unterstützung seines Vorgängers Reinhard Marzi habe vieles leichter gemacht. Mit Julia Hauer und Tanja Lober wurden zwei Feuerwehrdamen in die Wehr aufgenommen werden. So bestehe die Wehr aus 51 Mitgliedern, darunter sechs Frauen. Mit zahlreichen Übungen im Bereich Fahrzeug- und Gerätetechnik, Digitalfunk und Unfallverhütung in Praxis und Theorie bleiben die Mitglieder laut Dagner immer einsatzbereit. Dabei sind besonders sie Übungen für die Atemschutzträger und die große Einsatzübung zu nennen.

Große Aufgaben würden in den kommenden Jahren, mit der Beschaffung eines neuen Fahrzeuges und dem Umbau des Gerätehauses, auf die Feuerwehr zukommen. In Sachen Einsätze war das Jahr 2018 überdurchschnittlich. Es mussten 14 Einsätze, darunter waren 6 Brände, bewältigt werden. Dagner berichtete über den Ablauf von der Alarmierung, über den Einsatz bis zum Abschluss im Detail. Abschließend galt der Dank seinen Stellvertretern, der Gemeinde, dem Feuerwehrverein und allen aktiven Mitgliedern und Unterstützern.

 
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