(twi) Nach dem Gottesdienst der Vereine geben die „Naabtaler“ ein Standkonzert auf dem Marktplatz, bevor sie den Festzug zum Festplatz anführen. Mit dem „Egerer Straßenmarsch“ ziehen sie gefolgt von den Kirwakindern und den Kirwapaaren ins Festzelt ein. In zünftiger Atmosphäre erfolgt das „Ozapfn“ durch Pfarrer Markus Ertl, assistiert von Bürgermeister Konrad Kiener, Steffen Hartmann von der Brauerei Gambrinus und dem Vorsitzenden des Kirwavereins Max Geitner. Dem folgt das obligatorische „Wer hod Kirwa – mia hom Kirwa“ des Kirwavereins. Bei schwungvollen „Boarischen“ der Band „Rotzlöffl“ ist die Fläche vor der Bühne sofort mit tanzwütigen Paaren gefüllt, während die ersten Gruppen schon auf den Bänken stehend mitklatschen. Die Kirwapaare fordern von Pfarrer Ertl ein Lied, der sich nicht lange auf die Bühne bitten lässt und er singt unter Beifall: „Was kann das Leben Schöneres geben, wir alle wollen fröhlich sein“.
Auch vor dem Zelt herrscht Kirwastimmung bei den vielen Besuchern vor der Schiffschaukel und an den Buden. Unter dem Motto „boarisch rocken“ bringen die „Rotzlöffl“ mit schneidiger Volksmusik, Schlagern zum Mitsingen, fetzigen Rockoldíes und aktuellen Hits Partystimmung ins total gefüllte Zelt bis weit nach Mitternacht. Da die begeisterten meist jüngeren Leute zum Schluss auf den Bänken stehend Zugaben fordern, wird die Spielzeit der Band wie am Vortag wieder verlängert.
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