Mehlmeisel
27.06.2025 - 11:56 Uhr

Liftstraße in Mehlmeisel endlich saniert und eröffnet

Die lang ersehnte Sanierung der Liftstraße vom Schnaittbach bis zur Auffahrt Bayreuther Haus ist abgeschlossen. Nun ist noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung geplant.

Strahlende Gesichter beim offiziellen Banddurchschnitt (von links): Verwaltungsleiter Lothar Huber, Erster Bürgermeister Franz Tauber, Geschäftsleiter Asphaltbau/Firma Markgraf Stefan Eulefeld, Landrat Florian Wiedemann sowie Bauleiter Asphalt/Straßenbau/Firma Markgraf Reinhold Schiener freuen sich über den gelungenen Abschluss des Projekts. Bild: gis
Strahlende Gesichter beim offiziellen Banddurchschnitt (von links): Verwaltungsleiter Lothar Huber, Erster Bürgermeister Franz Tauber, Geschäftsleiter Asphaltbau/Firma Markgraf Stefan Eulefeld, Landrat Florian Wiedemann sowie Bauleiter Asphalt/Straßenbau/Firma Markgraf Reinhold Schiener freuen sich über den gelungenen Abschluss des Projekts.

Die Liftstraße in Mehlmeisel ist wieder befahrbar. Der Abschnitt vom Schnaittbach bis zur Auffahrt Bayreuther Haus wurde auf einer Länge von 1,8 Kilometern vollständig erneuert. Die Arbeiten führte die Firma Markgraf aus.

„Gefühlte 25 Jahre war die Liftstraße unser Sorgenkind“, sagte der erste Bürgermeister Franz Tauber bei der Eröffnung des renovierten Straßenabschnitts. „Ein Flickwerk aus Schlaglöchern und notdürftigen Reparaturen sowie eine Zumutung für jeden Verkehrsteilnehmer."

Tauber zeigte sich nun erleichtert und zufrieden: „Ein Vollausbau wäre derzeit finanziell nicht machbar und auch nicht sinnvoll.“ Ohne den Zuschuss von 500.000 Euro über die Stabilisierungshilfe des Freistaats Bayern hätte sich die Gemeinde die Renovierung (mit Gesamtkosten von rund 550.000 Euro) wohl nicht leisten können.

„Wir haben alle gut zusammengearbeitet und an einem Strang gezogen“, dankte der Bürgermeister dem Landrat, den Gemeinderäten, der Verwaltung und der Baufirma. Landrat Florian Wiedemann lobte die Maßnahme als wichtigen Schritt in der Entwicklung der Infrastruktur, kombiniert mit dem Tourismus der Gemeinde: „Hier profitieren Einheimische und Touristen.“ Um die Sicherheit auf der neuen Strecke zu erhöhen, ist nun noch geplant, die Geschwindigkeit auf 60 Stundenkilometer zu begrenzen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.