Die Gemeinde Mehlmeisel schließt sich der Hilfe für ukrainische Geflüchtete an, die vom Migrations- und Integrationsbeirat des Landkreises organisiert wird. Seit Beginn der Aktion vor einigen Tagen ist schon eine Menge an Sachspenden eingegangen. Pakete, beschriftet mit konkreten Inhaltsangaben, stapeln sich bereits im Rathaus.
Über die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung freuen sich Bürgermeister Franz Tauber und Geschäftsstellenleiter Lothar Huber; sie überprüfen die Hilfsgüter auch persönlich überprüfen. Unter den vielen Sachspenden befinden sich auch nagelneue Handys, Laptops, Tablets – oder ein großer Sack mit Hundefutter. „Das hat uns gestern ein Junge gebracht, der dafür sein ganzes Taschengeld ausgeben hat“, erzählt der Bürgermeister.
Spenden werden weiterhin gerne angenommen. Die Gemeinde hat das Rathaus auch mit der ukrainischen Fahne beflaggt. „Ein weiteres sichtbares Zeichen unserer Solidarität“, betont Tauber. „Inmitten der Deutschland- und der Mehlmeiseler Fahne“, setzt Lothar Huber hinzu, „als wollten beide das gebeutelte Land beschützen.“














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