Es tut sich was in Mehlmeisel. Baustellen an vielen Ecken und Enden, wie beispielsweise in der Schafgasse: 120 Häuser, die eine schlechtere Leitung als 30 Megabyte haben, werden per Glasfaser direkt an das Internet angeschlossen.
Bürgermeister Franz Tauber und Kämmerin Katharina Schinner besprachen vor Ort mit dem Bauleiter der ausführenden Firma den Verlauf der Arbeiten, die perfekt im Zeitrahmen und voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sind.
Die Hausanschlüsse werden mit 100 Prozent gefördert, freut sich der Bürgermeister, die Investitionssumme von knapp 1,2 Millionen Euro mit 90 Prozent. Gebaut wird auf einer Länge von insgesamt 12 Kilometern.
Dieser Maßnahme ging bereits ein erster Schritt mit Kosten von über einer dreiviertel Million Euro voraus. Hausbesitzer, die einen Anschluss möchten und nicht zu denen zählen, deren Anschlüsse jetzt berücksichtigt werden, bittet Tauber, einen entsprechenden Antrag bei der Telekom zu stellen. Lohnenswert sei dies vor allem bei den Häusern, an denen das Kabel bereits vorbei läuft. Außerdem bittet der Bürgermeister die Verkehrsteilnehmer um Verständnis, wenn kurzzeitig einmal ein Baufahrzeug im Weg steht oder das Tempo im Bereich der Baustelle auf 30 Stundenkilometer begrenzt ist.
Wie der Bürgermeister betont auch Kämmerin Katharina Schinner die Wichtigkeit der Maßnahme: „Besonders jetzt in Zeiten von Corona, wo viele Menschen im Home-Office arbeiten, was ein schnelles Internet voraussetzt.“













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.