112 Arbeitsstunden haben Mitglieder des Fichtelgebirgsvereins, die alljährlich den Osterbrunnen vor dem Rathaus schmücken, heuer in das Kunstwerk investiert. Da hängt das mit dem Hammerkirchl-Motiv bemalte Ei neben einem mit der Waldsassener Basilika und der Mehlmeiseler Pfarrkirche. Mittendrin leuchten welche mit einem feuerroten Glückskäfer, lustig zwitschernden Vögeln und viele bunte, mit Blumen bemalte. Viele der über 850 Eier sind kleine handbemalte Kunstwerke. Um den Brunnentrog winden sich dicke Girlanden. Die Spitze ziert eine prächtige Krone. Bemerkenswert ist der 1991 von der Steinfachschule in Wunsiedel aus einem Granitblock gefertigte, jetzt festlich geschmückte Brunnen. Ideengeber war Heimatforscher Bernhard Prechtl. Die nach Nordwesten gerichtete Brunnenseite ist mit den Namen sämtlicher Ortsteile versehen: Oberlind, Mitterlind, Unterlind, Neugrün, Hüttstadl (Mehlmeiseler Teil), Erllohe, Fischlohe, Klausenhaus und Richardsfeld. In die Südostseite des Springbrunnens ist das Bildnis des heiligen Johannes des Täufers eingemeißelt. Nach einer 6000 Euro teuren Sanierung fließt jetzt wieder Wasser. Finanziert wurde sie durch die Auflösung des Fremden- und Verschönerungsvereins.
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