Die Verkehrspolizei Hof brachte am Dienstag für eine vierstündige Tempo-Messung ihre Gerätschaften auf der B303 zwischen Arzberg und der Bundesgrenze im Bereich Schirnding in Stellung.
"In dem auf 100 km/h beschränkten Bereich durchfuhren 884 Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte, wobei es in 56 Fällen blitzte", schreibt die Polizei. 33 Temposünder können mit der Bezahlung eines Verwarnungsgeldes die Angelegenheit aus der Welt schaffen. In 23 Fällen werden jedoch Anzeigen wegen einer Ordnungswidrigkeit fällig. Hier muss eine Geldbuße bezahlt werden und es wird mindestens ein Punkt in Flensburg notiert. In drei Fällen werden auch noch Fahrverbote angeordnet werden müssen.
Einen 50-jährigen Mann aus dem Landkreis Tirschenreuth wird es besonders hart treffen, so die Verkehrspolizei. Sie informiert: Bei ihm zeigte der Tacho wohl mehr als 170 km/h, als es blitzte. Ein Fahrverbot von zwei Monaten, zwei Punkte in Flensburg und eine Rechnung von mindestens 440 Euro ist für den Mann gemäß Bußgeldkatalog die Folge für den Fehltritt.















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