Michelfeld bei Auerbach
10.03.2020 - 13:06 Uhr

Förderverein St. Otto Michelfeld: Rekorde zum zehnjährigen Bestehen

Fast 88 000 Euro hat der Förderverein St. Otto Michelfeld in den zehn Jahren seines Bestehens in Pfarrzentrum und Kindergarten gesteckt. Und weitere große Ausgaben zeichnen sich bereits ab.

"Das Jahr 2019 war in finanzieller Hinsicht unser bisher erfolgreichstes", sagte Vorsitzender Johannes Lindner bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins St. Otto im Jugendraum des Pfarrzentrums.

Die 19 000 Euro an Spenden gehen vor allem auf die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen des Klosters Michelfeld zurück, deren Erlös die beteiligten Vereine und die Stadt Auerbach einvernehmlich dem Förderverein zukommen ließen. Die Ausgaben lagen 2019 mit knapp 20 000 Euro sogar noch etwas höher. Der größte Brocken dabei waren annähernd 17 000 Euro für die neuen Tische und Stühle im Pfarrsaal. Mitte März kommen die neuen Stellwände, zu denen der Förderverein noch einmal 3800 Euro zuschießt.

Als sehr erfreulich wertete Lindner die Mitgliederzahl, die durch fünf Neuzugänge auf 100 stieg und damit seit der Gründung Ende 2009 nahezu verdoppelt wurde. Zur Feier des zehnten Geburtstags gibt am Sonntag, 22. März, um 17 Uhr der Gospelchor Rainbow aus Bayreuth bei freiem Eintritt ein Konzert in der Michelfelder Pfarrkirche. Hinterher lädt der Förderverein zu einem Sektempfang. Im Rückblick auf die zehn Jahre dankte Lindner allen Mitgliedern, Spendern, Institutionen und Firmen für ihre Unterstützung. Durch ihr Wirken sei das Gebäude immer mehr zu einem Ortszentrum geworden. Ab 2021 fänden die Prunksitzungen der Faschingsgesellschaft Michelfeld wieder hier statt. "Lassen Sie uns zum Wohle der Michelfelder dieses Haus weiterhin in eine gute Zukunft führen", schloss der Vorsitzende.

Für 2020 ist die Maiandacht an der Jakobuskapelle der Familie Kraus in Nasnitz am 31. Mai wieder ein fester Programmpunkt. Für die Renovierung des Pfarrzentrums, ein 220 000-Euro-Projekt, steuert der Förderverein 26 500 Euro bei. Mit dem Start der Maßnahme muss laut Lindner allerdings noch bis zum Bescheid von der Städtebauförderung gewartet werden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.