In der Messe machte Dekan Markus Flasinski darauf aufmerksam, dass der Neujahrstag der Gottesmutter Maria als Königin des Friedens geweiht sei und deshalb auch als Weltfriedenstag begangen werde. Das Neujahrsevangelium, von Diakon Franz-Josef Reck vorgetragen, enthielt die Botschaft, dass Maria und Josef nach der Geburt dem Kind den Namen Jesus gaben. So gilt der Neujahrstag auch als Namen-Jesu-Fest.
Beim anschließenden Empfang im Pfarrhaus blickte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Johann Lindner auf das Jahr 2018 mit den Wahlen zum Pfarrgemeinderat und zur Kirchenverwaltung zurück. Vor Michelfeld lägen die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen des Klosters und der Pfarrei St. Johannes.
Im Zuge der Neuordnung des Erzbistums Bamberg kommt zu den Seelsorgebereichen mit den Pfarreien Neuhaus und Hartenstein eine neue Einheit hinzu. Um- und Aufbrüche stünden bevor – und eventuell auch tiefgreifende Veränderungen. Vielleicht sei es hilfreich, dabei an das Sprichwort „Jedem Menschen recht getan ….“ zu denken.
Diakon Reck dankte den Verantwortlichen im Pfarrgemeinderat und in der Kirchenverwaltung, dass sie treu dabei geblieben seien. Sein Kommentar zu den Erweiterungsplänen des Dekanats war der Satz: „Es passen noch mehr geduldige Schafe in einen Pferch.“
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