Aus der geplanten Waldweihnacht ist eine Dorfweihnacht geworden. Doch Der OWV hat sich von dem Regenwetter nicht entmutigen lassen und organisierte die Waldweihnacht kurzentschlossen um. Im Glanz des Christbaumes eröffnete Vorsitzender Franz Kindl vor dem Feuerwehrhaus in Michldorf die "erste Dorfweihnacht".
Der Ansturm der Besucher war enorm. Auch Bürgermeister Anton Kappl war dabei, ebenso Veronika Rupprecht, ehemalige Leiterin des St. Johannes Kindergartens Leuchtenberg. Zahlreiche Besucher besuchten die Stände und deckten sich weihnachtlichen Dekoartikeln, Speisen und Getränken ein. Der Elternbeirat des Kindergarten St. Johannes Leuchtenberg mit Vorsitzender Manuela Beck hatte einen eigenen Stand mit selbstgebastelten weihnachtlichen Gegenständen und selbstgebackenen Waffeln. Der Erlös kommt den Kindern der Einrichtung zu Gute.
Die Jagdhornbläser eröffneten das Fest. Ruth Neumann begeisterte mit der Geschichte von der "Kleinen Glocke, die nicht läuten wollte". Pia Spickenreuther trug ein Weihnachtsgedicht vor. Barbara Reil spielte auf der Flöte und der Michldorfer Kirchenchor stimmte Weihnachtslieder an, bei denen lauthals mitgesungen wurde. Pfarrer Alfons Forster stimmte die Besucher mit seinen Gedanken auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.
Dann kam es zum großen Auftritt der Kinder des Leuchtenberger Kindergartens. Die grüne Gruppe unter Leitung von Anni und Sabine sangen "Gott hat euch lieb, groß und klein". Im Schein der Windlichter tanzten sie dazu. Mit "Kling Glöckchen klingelingeling" stimmen alle Kinder mit ein. Ein weiterer Höhepunkt der Dorfweihnacht war der Auftritt des Christkindes (Amelie Baier), die gemeinsam mit vier Engeln Weihnachten ankündigte. Zum Abschluss kam dann auch noch der Nikolaus. In seinem großen Sack voller Süßigkeiten hatte er für jedes Kind ein Geschenk dabei.
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