Michldorfer Dorfweihnacht im Pfarrhof

Die „Michldorfer Dorfweihnacht“ gehört in Michldorf, Marktgemeinde Leuchtenberg, im Advent zur festen Einrichtung. Diesmal nur am Samstag, 13. Dezember ab 16.30 Uhr. Hier wird alles angeboten, was Leib und Seele guttut. Seit vielen Jahren organisieren die Feuerwehr mit Vorsitzendem Harald Dirnberger und der Oberpfälzer Waldverein Michldorf/Irchenrieth mit Vorsitzenden Franz Kindl diese Dorfweihnacht. Auch der Kindergarten St. Johannes aus Leuchtenberg ist mit dem Elternbeirat mit einem Stand vertreten.

Das Ambiente des Pfarrhofs, unmittelbar neben der Kirche, bietet sich hervorragend dafür an. Der Platz wird mit verschiedenen Ständen bestückt und die Gastgeber hoffen auch diesmal auf einen großen Andrang. Auch Lagerfeuer werden entzündet, dazu dienen verschiedene Öfen und Waschmaschinentrommeln. Somit wird der Kälte getrotzt und die Feuer geben Licht.

Der Start der Dorfweihnacht beginnt um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich. Hier tritt die Celloklasse von Ute Sommer (Musikschule Moosbach) auf. Sie werden mit ihren Instrumenten mit Advents- und Weihnachtsliedern auf die Vorweihnachtszeit einstimmen. Nach dem kostenlosen Konzert sind alle zur Andacht mit Pfarrer Alfons Forster eingeladen. Nach dem Kunstgenuss und dem Seelenheil können sich alle stärken, denn es sind Stände aufgebaut mit Speisen und Getränken. Gegen 17.45 Uhr wird der Nikolaus die Kinder überraschen und mit Sicherheit für jedes Kind ein Säckchen dabei haben. Eine Besonderheit wird sein, wenn gegen 18.30 Uhr die „Flossbach Deifl`n“, nach Michldorf kommen. Diese Deifl`n sind eine Gruppe von Perchten (Sagengestalten), die hier zur Dorfweihnacht kommen und das erste Mal in dem Pfarrhof auftreten. Die Dorfweihnacht kostet keinen Eintritt, die Gastgeber arbeiten ehrenamtlich und der gesamte Erlös kommt heuer dem Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) -Werkstätten in Irchenrieth zu gute. Im vergangenen Jahr ging es an die Brustkrebsorganisation „mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V.“ und wieder ein Jahr zuvor an die „Sternstunden“. Es ist den Gastgebern wichtig, alljährlich Gutes zu tun und damit soziale Einrichtungen zu unterstützen. Da ist ihnen keine Mühe zu groß und sie hoffen auf großen Andrang wie in der Vergangenheit.