Michldorf bei Leuchtenberg
04.12.2022 - 09:39 Uhr

Michldorfer und Irchenriether begeistert von „Heilicher Nacht auf oberpfälzisch“

Die Geschichte von der Heiligen Nacht hörten die Besucher der Michldorfer Pfarrkirche am Samstagabend auf oberpfälzisch. Ein Sänger-Oktett und versierte Instrumentalisten machten den Abend zu einem besinnlichen Erlebnis.

Adventliche Abendstimmung in der Pfarrkirche St. Ulrich in Michldorf, Kerzen erleuchteten am Samstagabend den Raum und am Adventkranz brannte die zweite Kerze. Der äußere Rahmen passte schon mal für die hervorragenden Darbietungen aller Akteure. Sie ließen die "Heilige Nacht auf Oberpfälzisch" zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden.

Pfarrer Alfons Forster freute sich in seiner Begrüßung, dass von der Gruppe -wohl dank der guten persönlichen Kontakte- die Pfarrei Michldorf zu dieser Aufführung ausgewählt wurde und wünschte „gute Besinnung und innere Freude“.

Die Instrumentalgruppe mit Stefan Schultes am Keyboard sowie Marina Gmeiner mit Querflöte und Karl Wildenauer mit Klarinette eröffneten mit einem „Menuett aus Niederösterreich“. Sprecher Ferdinand Meier trug nach dem Original von Ludwig Thoma die „Heiliche Nacht aaf oberpfälzisch von Horst Maschke“ vor. Dazwischen traten die drei Sängerinnen und fünf Sänger vom „Woldno-Oktett“ stilgerecht „mit Liedern af oberpfälzisch“ auf, begleitet von den Instrumentalisten.

Der Männerchor sang „Im Wold is sua staad“, „Und draß geid da Wind“ sowie „Wos ewa des bedeit“. Die exzellenten Frauenstimmen glänzten mit „Es moch niad finsta wern“ und „Und ha ma koi Bettstod fürs Christkindl kreingt“ sowie „Christkindl liegt drin in da Krippm“. Die musikalische Leitung lag in Händen von Luis Denz.

Nach dem „Andachtsjodler“, in den am Schluss alle Besucher mit einstimmten, beendete Pfarrer Forster mit dem Segen diese eineinviertelstündige besinnliche Feier. Der Eintritt war frei, doch die vielen Besucher gaben gern eine freiwillige Spende.

 
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