Es gab Weihnachtslieder im Oberpfälzer Dialekt, ergänzt mit bekannter echter Volksmusik, dazu einfühlsame Erzählungen über den Advent, eine lustige Geschichte vom Christbaumstehlen und vom Nikolauswunder.
Christa Putzer, Vorsitzende des Frauenbunds, hieß die Besucher willkommen. „Advent“, abgeleitet vom lateinischen „Adventus“ kündigte die Ankunft Christi an. Deshalb solle auch Stille einkehren und die Hetze von einem zum anderen Weihnachtsmarkt vermieden werden. Der Nachmittag sei deshalb ein Beitrag bei Kerzenschein zur innerlichen Ruhe zu kommen, sagte Christa Putzer.
Die Bläser der Stadtkapelle Pleystein unter Leitung von Markus Schulz hatten für mit „Gott griaß enk Leut´n“, dem „Engel des Herrn“, dem „Andachtsjodler“, vielen Zuhörern sicherlich bekannt als Schlusslied beim „Salzburger Adventsingen“ und „Es wird scho glei dumper“, um nur ein paar Titel zu nennen, für diese vorweihnachtliche Feier echt wunderbare Stücke ausgesucht. Die Sitzweilgruppe Miesbrunn mit Norbert Puff, Ludwig Putzer, Tanja Schulz und Karl Putzer verkündeten in ihren instrumentalen Beiträgen und ihren Liedern „Leis erklingt das Lied“, „s´ Kripperl im Wald“ und „Weihnacht´ is nur oamal im Jahr“. Mit „leise sinkt der Abend nieder“ endete das Adventssingen.
Zwischen den Musik- und Liedbeiträgen erzählte Max Frischholz über den Advent, beschrieb ein Nikolauswunder und hatte als lustigen Beitrag die Geschichte vom „irrtümlichen“ Christbaumstehlen zweier Polizisten mitgebracht. Beim Blick „aufs Kalenderblatt“ schilderte Max Frischholz das Leben von Ambrosius von Mailand, der taggenau Namenstag hatte.
Die Gäste spendeten viel Applaus zum Schluss des beeindruckenden Konzerts. Gemeinsam sangen und spielten alle Sänger und Musiker die Zugabe „s´Christkind hat mi´ vergessen“. Auch dann gab es nochmals Standing Ovations, weil die Besucher einfach noch mehr hören wollten.















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