Der Katholische Frauenbund Miesbrunn traf sich nach dreijähriger Pause zur Jahreshauptversammlung. Trotz Corona war das Vereinsleben immer in Bewegung, wie der umfangreiche Drei-Jahres-Bericht von Vorsitzender Christa Putzer zeigte.
Der Jahreshauptversammlung vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Wenzeslaus zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und den ehemaligen Geistlichen Beirat, Pfarrer Heinrich Grillmeier.
Vorsitzende Christa Putzer startete ihren umfangreichen Rückblick im Juni 2019. Damals war Thema bei einem Treffen die Besprechung neuer Aufgaben des Katholischen Frauenbundes. Im Dezember 2019 fand dann das erste Adventssingen des Miesbrunner Frauenbundes statt. Im März 2020 war die Kochvorführung „Moderne Kartoffelgerichte“ der „letzte Tag vor Corona“. Im November 2020 startete trotz Corona der Verkauf von Plätzchen und Stollen. Doch der Besuch alter und kranker Mitbürger in Miesbrunn endetete vor deren Haustüre. Alle weiteren Treffen wurden von den Coronaeinschränkungen geprägt. Im Januar 2021 feierte der Katholische Frauenbund sein 30-jähriges Bestehen. Fast schon resignierend meinte Vorsitzende Putzer rückblickend auf Dezember 2021, wer hätte damals gedacht, dass Corona die Menschen so lange beschäftigen werde. Da passt das Thema des Weltgebetstages 2022 „Zukunftsplan Hoffnung“ sozusagen punktgenau.
Stadtpfarrer Pater Hans Ring dankte in seiner Eigenschaft als Geistlicher Beirat angesichts seines bevorstehenden Abschiedes aus der Pfarrei Pleystein dem Vorstand für die sehr gute Zusammenarbeit seit dem Jahr 2008.
Vorsitzende Christa Putzer, Stadtpfarrer Pater Hans Ring und Schriftführerin Rita Zitzmann ehrten die treuen Mitglieder Anneliese Wirth (25 Jahre Mitgliedschaft), Karolina Vogl und Maria Janker (beide10 Jahre); Barbara Sambauer (30) war krankheitsbedingt nicht anwesend.
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