Miesbrunn bei Pleystein
01.09.2019 - 11:21 Uhr

Straßenausbau bis Ende Oktober

Die Stadt Pleystein verstärkt auf einer Länge von 2810 Metern die Gemeindeverbindungsstraße Miesbrunn – Reinhardsrieth bis zur Gemeindegrenze Waidhaus. Die Strecke wird im erforderlichen Abstand durch Ausweichstellen verbreitert.

Zweite Bürgermeisterin Andrea Lang (rechts) und Geschäftsleiter Günter Gschwindler (Zweiter von links) besprechen regelmäßig mit den verantwortlichen Mitarbeitern der Baufirma den Baufortschritt. Der Graben im Vordergrund dient dem Einbau eines neuen Rohrdurchlasses als Ersatz für das veraltete Bauwerk. Bild: bey
Zweite Bürgermeisterin Andrea Lang (rechts) und Geschäftsleiter Günter Gschwindler (Zweiter von links) besprechen regelmäßig mit den verantwortlichen Mitarbeitern der Baufirma den Baufortschritt. Der Graben im Vordergrund dient dem Einbau eines neuen Rohrdurchlasses als Ersatz für das veraltete Bauwerk.

Der Fahrstreifen wird künftig mindestens 4,50 Meter breit sein und damit der Verkehrsbedeutung gerecht werden. Für die Baumaßnahme wurden Gesamtkosten in Höhe von 1.125.800 Euro errechnet, die vom Freistaat Bayern mit rund 90 Prozent bezuschusst werden.

Die Gemeindeverbindungsstraße dient überwiegend dem land- und forstwirtschaftlichen Verkehr. Die sich daraus ergebenden Anforderungen zeigen, dass die Straße im bisherigen Zustand nicht mehr den „Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen“ entspricht. Bei der Untersuchung des Untergrundes der bestehenden Straße zeigte sich, dass dieser sehr mangelhaft ist. Außerdem sind die Risse und Verdrückungen im Fahrbahnbereich unübersehbar. Der Ausbau der Straße erfolgt in jedem Fall bestandsorientiert und mit Asphaltdeck- und Tragschichten in unterschiedlicher Stärke. Zugleich werden bestehende Rohrdurchlasse durch neue Durchlasse ersetzt. Die Baumaßnahme soll bis 31. Oktober abgeschlossen sein.

Zweite Bürgermeisterin Andrea Lang hob bei einer Baustellenbesichtigung die Notwendigkeit der Maßnahme hervor, die sich aus dem Straßenzustand ergibt. Zugleich sei es aber auch wichtig für die Stadt Pleystein gewesen, die bestehenden Zuschussmöglichkeiten voll auszunutzen.

 
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