Miesbrunn bei Pleystein
06.06.2019 - 10:54 Uhr

Trio an der Spitze

Drei gleichberechtigte Vorstandsmitglieder führen künftig den Katholischen Frauenbund Miesbrunn. Mit den Neuwahlen setzt der Zweigverein ein Zeichen des Weiterbestehens.

Geistlicher Beirat Stadtpfarrer Pater Hans Ring und Bezirksleiterin Martha Bauer (rechts) nehmen die neue Führungsspitze des Katholischen Frauenbundes Miesbrunn mit Christa Putzer, Roswitha Grünthalter und Rita Zitzmann in ihre Mitte. Die Beisitzerinnen Monika Wittmann, Miesbrunn, Hedwig Puff, Ingrid Hösl, Angela Puff und Monika Wittmann, Fuchsmühle (im Hintergrund von links) ergänzen die Vorstandschaft. Bild: bey
Geistlicher Beirat Stadtpfarrer Pater Hans Ring und Bezirksleiterin Martha Bauer (rechts) nehmen die neue Führungsspitze des Katholischen Frauenbundes Miesbrunn mit Christa Putzer, Roswitha Grünthalter und Rita Zitzmann in ihre Mitte. Die Beisitzerinnen Monika Wittmann, Miesbrunn, Hedwig Puff, Ingrid Hösl, Angela Puff und Monika Wittmann, Fuchsmühle (im Hintergrund von links) ergänzen die Vorstandschaft.

Bei den Neuwahlen herrschte absolute Einmütigkeit. Christa Putzer, Roswitha Grünthalter und Rita Zitzmann bilden das Führungstrio. Zugleich ist Grünthaler Schatzmeisterin und Zitzmann Schriftführerin. Während die Wahl der Führungsspitze schnell abgewickelt wurde, gab es bei den Wahlen der Beisitzer anfänglich personelle Probleme, doch letztlich wurden die satzungsmäßig möglichen fünf Beisitzerinnen mit Monika Wittmann, Miesbrunn, Hedwig Puff, Hagendorf, Ingrid Hösl, Reinhardsrieth, Angela Puff, Hagendorf und Monika Wittmann, Fuchsmühle gefunden. Die Kasse prüfen Irmgard Puff und Mariele Puff. Stadtpfarrer Pater Hans Ring erklärte sich bereit wieder das Amt des Geistlichen Beirates zu übernehmen.

Die bisherige Vorsitzende Mariele Puff hatte nach 24-jähriger Tätigkeit in dieser Funktion auf eine Wiederwahl verzichtet.

26 Mitglieder, darunter auch 3 Neue, waren zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Völkl gekommen. Geistlicher Beirat Stadtpfarrer Pater Hans Ring freute sich über den Zuwachs. Dies mache auch den Mitgliedern Mut, die sich mit ihrer Arbeit für den Katholischen Frauenbund engagieren. Verworfen werde damit auch der Gedanke, dass es mit dem Verein „zu Ende gehe“, betonte der Seelsorger. Vielmehr sei dies ein Zeichen für eine gute Zukunft. Dem Miesbrunner Zweigverein bescheinigte der Geistliche Beirat viele Bemühungen um die Lebensgestaltung der Mitbürger vor Ort. Dies zeige sich besonders in vielen nach Außen hin wirkenden Aktionen.

„Ein Blumenstrauß für den Frauenbund“ – unter dieser Überschrift erzählten die Mitglieder abwechselnd die Aufgaben und Zielsetzungen des Frauenbunds. Jeder einzelne Abschnitt endete mit einer Blume in einer bereitgestellten Vase. Die Größe des dann gewachsenen Straußes ließ den Umfang der Tätigkeiten erkennen.

Vorsitzende Mariele Puff berichtete zum letzten Mal über die Ereignisse des vergangenen Jahres. Demnach mussten drei Mitglieder auf ihrem letzten Weg begleitet werden, umgekehrt wurden auch drei neue Mitglieder aufgenommen. Außerhalb des Ortsteils zeigte sich der Zweigverein beim Priesterjubiläum von Pater Reinhold Schmitt und beim Quirinfest in Püchersreuth. Mit im Jahresprogramm wieder das Plätzchenbacken für den Verkauf in der Adventszeit, der Kochnachmittag und der Bastelabend für den Osterverkauf. Roswitha Grünthaler gab den Kassenbericht ab.

Die Führungsriege, Bezirksleiterin Martha Bauer und Geistlicher Beirat Pater Hans Ring ehrten die langjährigen Mitglieder. Christa Putzer und Agnes Theiß gehören dem Katholischen Frauenbund seit 25 Jahren an, Christa Schmidt und Theresa Glaser sind seit 20 Jahren Mitglied. Bauer hatte noch eine besondere Ehrung mitgebracht: Angela Puff erhielt für zwölfjährige Tätigkeit in einem Vorstandsamt die Goldene Mitgliedernadel.

Puff blickte auf die 24 Jahre als Vorsitzende zurück. So hat sie vier Diözesanchefinnen, fünf Diözesanbeiräte, drei Bezirksvorsitzende erleben dürfen. Ihr Dank galt Stadtpfarrer Ring als Geistlichen Beirat für die stete Aufgeschlossenheit und für das harmonische Miteinander sowie von weltlicher Seite Bürgermeister Rainer Rewitzer und desssen Stellvertreterin Andrea Lang für das wohlwollende Entgegenkommen.

Bauer berichtete, dass im Vorfeld der Jahreshauptversammlung die Neuwahlen das Thema waren. „Wie geht der Verein in die Zukunft“, sei die Frage gewesen. Ausdrücklich nannte Bauer den Katholischen Frauenbund eine Gemeinschaft, nicht einen Verein bestehend aus Einzelkämpferinnen. Ohne diese Gemeinschaft könne den älteren Menschen keine Alternativen geboten werden, betonte die Bezirksleiterin. Außerdem sehe sich der Katholische Frauenbund mit seinen Kursen als „Bildungsverband“. Die Neuwahlen wertete Bauer als Zeichen des „Weiterlebens“.

Die bisherige Vorsitzende Mariele Puff (links) ehrte gemeinsam mit Bezirksleiterin Martha Bauer (rechts) und Geistlichen Beirat Stadtpfarrer Pater Hans Ring die langjährigen Mitglieder Agnes Theiß, Christa Putzer (beide 25 Jahre), Christa Schmidt und Theresa Glaser (sitzend, beide 20 Jahre). Roswitha Grünthaler (4. von rechts) erhielt die Goldene Mitgliedernadel für zwölf Jahre Tätigkeit in einem Vorstandsamt. Bild: bey
Die bisherige Vorsitzende Mariele Puff (links) ehrte gemeinsam mit Bezirksleiterin Martha Bauer (rechts) und Geistlichen Beirat Stadtpfarrer Pater Hans Ring die langjährigen Mitglieder Agnes Theiß, Christa Putzer (beide 25 Jahre), Christa Schmidt und Theresa Glaser (sitzend, beide 20 Jahre). Roswitha Grünthaler (4. von rechts) erhielt die Goldene Mitgliedernadel für zwölf Jahre Tätigkeit in einem Vorstandsamt.
 
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