Eigentlich hätte am vergangenen Samstag das 23. Straßenfest in der Bauvereinstraße stattfinden sollen, doch das Coronavirus machte den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Aber auch ohne Feier wollten sie traditionsgemäß eine Spende überreichen und damit etwas Gutes tun. Ermöglicht wurde dies durch Spenden der Anlieger und einen Griff in die Rücklagen aus den Festerlösen der vergangenen Jahre.
So übergaben am Samstagnachmittag die Organisatoren Harald Süß, Volker Führlich sowie Heike und Ulf Walther insgesamt 600 Euro. Für die Aktion Feuerkinder wurden 300 Euro an Dr. Annemarie Schraml überreicht, für die Selbsthilfegruppe Behinderte/Nichtbehinderte wurden 300 Euro an Vorsitzende Martina Sötje und Kassiererin Christine Fröhlich übergeben.
Die Anlieger der Bauvereinstraße hoffen, dass im kommenden Jahr wieder das zur Tradition gewordene Straßenfest organisiert werden kann. Wie viel bislang aus den Erlösen der ganzen Feste gespendet wurde, konnte Harald Süß vom Team der Organisatoren auf Anhieb nicht sagen. Bilanz wolle man irgendwann später mal ziehen: "Das machen wir, wenn wir mal aufhören."
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