Umbenannt hat sich der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft jetzt in Netzwerk Schule-Wirtschaft Tirschenreuth. Bei einem Treffen in der Schott AG wurde diese Namensänderung öffentlich gemacht. Die Ziele würden dieselben bleiben, nämlich Schule und Wirtschaft noch näher zusammenzubringen und das gegenseitige Verständnis zu fördern.
Gleich bleiben die Vorsitzenden, Stefan Rosner für die Wirtschaftsseite und Martina Puff für die Schulseite. Stellvertreter ist Schulleiter Jürgen Bayer (Mittelschule Tirschenreuth), als weiterer Experte gehört Philipp Lippert (Lehrer an der Mittelschule Ebnath) mit zum Führungsquartett. "Unser erfolgreich bestehendes Team kann weiterarbeiten", freute sich Stefan Rosner.
Der grundlegende Gedanke bleibe ebenfalls, alle Unternehmen und alle Schularten gemeinsam auf Augenhöhe. Es sollen weiter Formate und Veranstaltungen stattfinden. Ziel ist, durch gegenseitiges Kennen und Austausch miteinander grundlegend die Zusammenarbeit zu fördern. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die junge Generation im Hinblick auf die Berufsorientierung unterstützt und so der Übergang in die Berufswelt erleichtert werde. Stattfinden würden weiter gemeinsame Projekte und Kooperationen, Schulen und Unternehmen sollen noch enger vernetzt werden. Verstärkt werde außerdem die Zusammenarbeit mit den Kammern, der Arbeitsagentur und anderen Institutionen.
Mit der Namensänderung will das Netzwerk Schule-Wirtschaft nun auch enger mit dem Netzwerk Inklusion des Landkreises zusammenarbeiten. Vertieft werden soll die Kooperation zwischen den Mittelschulen des Landkreises und dem Berufsschulzentrum Wiesau. Schulamtsdirektorin Martina Puff wünschte, dass das Gremium ein Gewinn für alle werde. Schott-Personalleiter Carsten Heine berichtete, dass im Mitterteicher Unternehmen aktuell 60 Auszubildende sind. Auch im kommenden Jahr würden wieder 15 bis 20 neue Ausbildungsplätze angeboten. Den Beteiligten war klar, dass den jungen Leuten viele reizvolle Angebote für die Berufswahl vorliegen und sie oftmals die Wahl der Qual haben.
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