Alle haben sie ihre Festkleider angelegt, damit sie besonders gut aussehen, wenn die vielen Gäste kommen, um sie zu bestaunen. Dafür ist noch Gelegenheit bis zum 13. Januar 2019. Solange "tanzen" im Museum noch etwa 150 Puppen, zum Teil selbstgefertigte, zum Teil rare Sammlerstücke, etwa von Käthe Kruse, Heidi Ott, "Schildkröt" oder "Himstedt" und wollen bei der Sonderausstellung der Tirschenreutherin Heide Brand und Christa Mühlbauer aus Weiden bestaunt werden.
Die Präsentation ist sicher nicht nur für kleine Mädchen ein Genuss. Auch deren Mütter und Omas werden ihre Freude daran haben - eine Ausstellung für drei Generationen. 1985 entdeckte die gebürtige Hamburgerin Heide Brand ihre Leidenschaft für Puppen. Heute nennt sie mehr als 700 Stück ihr Eigen. Christa Mühlbauer lebte lange in München, bevor sie 1984 wieder zurück nach Weiden zog. In der Max-Reger-Stadt gibt sie auch Kurse, in denen man lernt, wie man Puppen macht und repariert. Gemeinsam mit Karin Heinle hat sie das Puppenmuseum in Hagenmühle bei Pleystein aufgebaut.
Das Museum ist dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. An Silvester und Neujahr ist geschlossen.



















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.