Große Freude bei Bauhofleiter Wolfgang Stark und seinem 14-köpfigem Team: Erstmals verfügt der Bauhof über zwei eigene Bagger. "Wir sind jetzt viel flexibler und können schneller eingreifen, wenn Bedarf besteht", erklärte Stark bei der Vorstellung der beiden Fahrzeuge und weiterer Neuanschaffungen. Insgesamt investierte die Stadt in die Neuausstattung des Bauhofs 235 400 Euro.
Der Mobilbagger der Marke "Wacker Neuson" wird etwa beim Straßenbau, bei der Verlegung von Leitungen, beim Beheben von Wasserrohrbrüchen, beim Wegeunterhalt und bei anderen Maßnahmen eingesetzt. Ein Minibagger der gleichen Marke wird vor allem beim Verlegen von Wasserleitungen sowie bei der Pflege von Grünanlagen genutzt. Mit einem ebenfalls neu angeschafften Baumaschinenanhänger kann der Minibagger schnell zu den Einsatzorten transportiert werden. Neu ist zudem ein Kleintransporter, der vor allem bei Unterhaltsmaßnahmen auf den Spielplätzen und bei den Kindergärten eingesetzt wird.
"Wir können jetzt viele Arbeiten in Eigenregie ausführen, weil wir die nötigen Geräte und Maschinen haben", erklärte Wolfgang Stark und verwies auf die aktuell laufenden Arbeiten bei der Parkplatzgestaltung bei der Eishalle. Im Bauhofteam sind laut Stark drei Baggerfahrer, die fachgerecht mit den Fahrzeugen umgehen können.
Bürgermeister Stefan Grillmeier sprach von einem lange gehegten Wunsch, den Bauhof noch besser auszustatten. "Diese Investition ist wichtig und richtig, wir brauchen eine gute Ausstattung, wenn wir unsere Aufgaben erfüllen wollen". Grillmeier zeigte sich überzeugt, dass die Stadt am Ende Geld spare, da zahlreiche Arbeiten nicht mehr an externe Firmen vergeben werden müssen. Gerade bei Wasserrohrbrüchen könne der Bauhof jetzt selbstständig agieren, ein Eingreifen sei nun auch schneller möglich.
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