Für Aufsehen sorgt seit 20. Oktober wieder eine mobile Fackel auf dem Gelände der Schott AG in Mitterteich. Der neuerliche Betrieb steht im Zusammenhang mit der Fertigstellung der neuen Flüssiggas-Tankstelle, die das Werk im Falle eines Erdgasmangels zeitweise autark versorgen soll. Eigentlich sollte der abschließende Testbetrieb am 4. November enden, doch die Flamme wird noch etwas länger lodern.
Wie Schott-Pressesprecher Ludwig Bundscherer mitteilt, sei die Testphase in Absprache mit den Behörden um eine Woche verlängert worden. Geplant sei der Weiterbetrieb bis einschließlich Samstag, 11. November, jeweils in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. "Hintergrund ist, dass weitere Feineinstellungen an der neuen Energietankstelle notwendig sind", erklärt Bundscherer.
Ähnlich wie schon beim ersten Betrieb der mobilen Fackel im Frühjahr dieses Jahres gab es erst am vergangenen Donnerstag wieder eine Brandmeldung durch einen besorgten Bürger. Dieser hatte den abendlichen Schein der bis zu 15 Meter hohen Flamme aus der Ferne als Brand auf einem Anwesen im Bereich Kriegermühle interpretiert. Auf einen Notruf hin rückten neun Feuerwehren und die Schott-Werkfeuerwehr aus.
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