Interessante Einblicke gewann das Netzwerk Schule-Wirtschaft im Landkreis Tirschenreuth bei einem Besuch beim Unternehmen Schott. Vier Azubis des Unternehmens informierten über ihre Laufbahn und ihren Entscheidungsprozess, bei Schott eine Ausbildung zu beginnen.
Nach einer Pressemitteilung des Netzwerks seien gut organisierte Praktika mit viel Beschäftigung in verschiedenen Abteilungen mit ausschlaggebend für eine Bewerbung gewesen. Dazu hätten Benefits, wie Geld für gute Noten, Bezahlen des Führerscheins und so weiter, eine Rolle gespielt. "Am wichtigsten erschien ihnen jedoch die Übernahmegarantie bei der Firma am Heimatort", so das Netzwerk.
"Für uns sind nicht unbedingt die Noten entscheidend. Wichtiger ist, dass es menschlich passt und dass jemand richtig Lust hat", so Alina Kamm, die Ansprechpartnerin für Ausbildungsberufe der Firma Schott zu den 50 Teilnehmern, bei denen es sich um Lehrkräfte aus Grund-, Mittel und Realschulen, Gymnasien sowie Vertreter der Kammern, der Agentur für Arbeit und von anderen Betrieben handelte. Die Zuhörer erfuhren von Standortleiter Stefan Rosner auch Informationen über die Geschichte des Unternehmens sowie aktuelle Entwicklungen im Unternehmen. Er selbst hat übrigens derzeit den Vorsitz Wirtschaft im lokalen Netzwerk inne. Beeindruckende Einblicke gab es laut Mitteilung bei einem Rundgang durch das über 140 Jahre lang gewachsene Unternehmen. Das Netzwerkteam um Schulamtsdirektorin Martina Puff, Arbeit-Schule-Wirtschaft Experte Philipp Lippert, Stefan Rosner und Rektor Jürgen Bayer informierte zudem über zwei weitere geplante Netzwerktreffen: Dann werden die Coworking Space in Kemnath und die Firma Andritzky in Konnersreuth besucht.
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