(jr) Nicht nur Interesse am Thema, sondern auch 150 Euro Unterstützung hatte die SPD-Bezirkstagsfraktion bei ihrem Besuch im Mehrgenerationenhaus mitgebracht. Beatrix Kempf, Vorsitzende des aus privater Initiative entstandenen und 2016 gegründeten Vereins, forderte bei dieser Gelegenheit Anlaufstellen in allen Kommunen im Landkreis. "Wenn ein ärztlicher Notfall eintritt, sollte eine Art Gemeindeschwester vor Ort sein, die Hilfestellung geben kann", sagte Beatrix Kempf. Gefordert sah sie hier alle 26 Kommunen im Landkreis.
Den SPD-Bezirksräten stellte der Verein seine Arbeit vor. Die "Stiftland-Sternenkinder" unterstützen Familien und Angehörigen mit lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Die Vorsitzende war mit ihrer Stellvertreterin Silke Rosner und Palliativ-Care-Schwester Birgit Bleistein ins Mehrgenerationenhaus gekommen und machte deutlich, dass ihr Verein eine wichtige Arbeit leistet. Beatrix Kempf erkundigte sich auch über eine mögliche Unterstützung seitens des Bezirks Oberpfalz. Sie betonte, dass ihr Verein die Patienten ausschließlich ambulant versorgt, damit sie in den eigenen vier Wänden bleiben können. Unterstützt werden betroffene Familien, die ohnehin schon stark beansprucht sind durch die Krankheiten ihre Kinder.
Unterstützung zugesagt
SPD-Bezirkstagsfraktionsvorsitzender Richard Gassner wünschte sich, dass sich die geplanten Beratungsstellen in den Rathäusern realisieren lassen. Profitieren würden Menschen mit schwerst erkrankten Kindern, aber auch Familien mit Menschen mit Handicap. Seitens der SPD sicherte er seine Unterstützung zu. Zum Abschluss gab es für Beatrix Kempf noch eine Überraschung, eine Geldspende des SPD-Bezirkstagsfraktion.
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