Einen vorweihnachtlichen Besuch statteten die Ortsverbände der Frauen-Union Mitterteich und Waldsassen der Behindertenwerkstätte St. Elisabeth ab. Die Mitterteicher Ortsvorsitzende Alexandra Weiß und ihre Waldsassener Parteifreundinnen wollten sich in der Werkstätte erkundigen und gleichzeitig ihren Dank für die wertvolle Arbeit überbringen. Dazu übergaben sie 300 Euro an Spenden, die sich aus 200 Euro aus Mitterteich und jeweils 50 Euro vom Ortsverband Waldsassen und vom Kreisverband zusammensetzen.
Einrichtungsleiter Dr. Karl G. Kick und Maximilian Schmid (Begleitender Dienst) stellten den Gästen die Einrichtung vor. Beide Sprecher betonten, dass die Spende ausschließlich den behinderten Mitarbeitern zugute kommen werde. Aktuell sind in den Werkstätten 226 behinderte Mitarbeiter beschäftigt. Dr. Kick betonte, dass die Werkstätte auch für die heimische Wirtschaft arbeitet und nannte unter anderem die Firmen Schott, Metallbau Forster oder das Backhaus Kutzer. Weitere Auftraggeber sind das Sibyllenbad, das Haus St. Joseph in Waldsassen sowie weitere Hotel- und Gastronomiebetriebe aus der Region. Ein wichtiges Standbein sei die Küche, die täglich bis zu 1400 Essen zubereite. Größter Auftraggeber für die Werkstätte sei das Weltunternehmen BMW.
Bürgermeister Roland Grillmeier dankte der Katholischen Jugendfürsorge (KJF), sie leiste hier großartige Arbeit. Grillmeier erinnerte daran, dass die Einrichtung in Mitterteich heuer ihr 25-jähriges Bestehen feierte. Dr. Kick, seit gut einem Jahr Leiter der Einrichtung, berichtete, dass er sich in der Region schon fast wie zu Hause fühle. „Ja, ich bin hier angekommen“, meinte Dr. Kick, der täglich von Lappersdorf nach Mitterteich pendelt. Abgeschlossen wurde der Besuch mit einem Rundgang durch die Einrichtung, bei der die Gäste alle Einrichtungen kennenlernten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.