Das markante frühere Raiffeisengebäude an der Martin-Zehendner-Straße ist Geschichte. Vor rund zehn Jahren hat die Schott AG den Gebäudekomplex erworben. Jetzt lässt sie ihn abreißen.
Laut Schott-Unternehmenssprecher Ludwig Bundscherer ist aktuell eine Neubebauung nicht vorgesehen. Die Abbrucharbeiten begannen bereits am 5. Juli, wie Ludwig Bundscherer auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien bestätigte. Bis zum 31. August sollen die Abbrucharbeiten beendet sein. „Die dann freie Fläche soll vorerst nicht bebaut werden“, sagte Bundscherer.
Abgebrochen werden 8900 Kubikmeter Rauminhalt oberirdisch, außerdem müssen 2000 Kubikmeter Rauminhalt unterirdisch beseitigt werden. Die Mauerwerkswände, die Stahlkonstruktion wie der Siloturm und die Nadelholzkonstruktion im Gebäudeinneren werden von der Abbruchfirma fachgerecht entsorgt, versicherte das Unternehmen. Ein Stück Geschichte der Stadt Mitterteich geht mit den Abbrucharbeiten auf dem früheren Raiffeisengeländes zu Ende.
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