In seiner jüngsten Sitzung legte der Stadtrat den Kalkulationszeitraum für die Einleitungsgebühr erneut auf vier Jahre fest, beginnend rückwirkend ab 1. Januar 2019. Bis zum 31. Dezember 2022 bleibt es bei der aktuell gültigen Gebühr von 2,25 Euro pro Kubikmeter. Auch der kalkulatorische Zinssatz von 3,3 Prozent bleibt unverändert. Zuletzt war die Einleitungsgebühr zum 1. Januar 2015 erhöht worden.
Wie Bürgermeister Roland Grillmeier informierte, habe Kämmerin Ursula Ockl zusammen mit einem Vertreter des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes eine aufwendige Neukalkulation vorgenommen. "Damit haben wir jetzt zuverlässige und ganz aktuelle Zahlen, so Grillmeier. Ursula Ockl ging auf einige Details der Berechnungen ein und erklärte, dass die Gebühr derzeit kostendeckend sei und die Stadt keine Anpassung vornehmen müsse. Kalkuliert wurde mit einer jährlichen Einleitungsmenge von rund 425.000 Kubikmetern, die auf dem durchschnittlichen Verbrauch der vergangenen Jahre basiert.
Bürgermeister Grillmeier machte deutlich, dass die Einleitungsgebühr vor allem wegen der enormen Abnahmemengen der örtlichen Betriebe unverändert bleiben könne. Die Sprecher aller Fraktionen dankten Ursula Ockl für die Neukalkulation und sowie ihre detaillierten Ausführungen und zeigten sich erfreut, dass kein Handlungsbedarf bestehe.
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