Mitterteich
21.10.2018 - 15:20 Uhr

Kartoffelernte im Schulgarten

Die Arbeit vermittelt den Mädchen und Buben den Umgang mit der Natur und Informationen über die Herkunft der Lebensmittel: An der Mittelschule Mitterteich pflegen die Schüler seit einigen Jahren ihre eigenen Beete.

Die jungen Gärtner/innen mit ihrer Kartoffelernte. Vierte von links Angela Bauer, Dritte von rechts Rektorin Gisela Kastner. Bild: exb
Die jungen Gärtner/innen mit ihrer Kartoffelernte. Vierte von links Angela Bauer, Dritte von rechts Rektorin Gisela Kastner.

In ihrem Garten bauen sie unter anderem Kräuter, Salat, Radieschen, Tomaten, Gurken und Zucchini an. Weil einiges davon immer erst in der Ferienzeit erntereif wird, entschied sich die AG Schulgarten in Zusammenarbeit mit der offenen Ganztagsschule, es in diesem Jahr einmal mit Kartoffeln, der Kulturfrucht der Oberpfalz, zu probieren.

Die jungen Gärtner waren von der Aussaat bis zur Ernte mit Begeisterung dabei. Neben der Pflege (gießen, hacken und anhäufeln) gehörte auch die Dokumentation des Projekts zu ihren Aufgaben. Dabei wurde das Wachstum der Pflanzen beobachtet, ebenso die Vielfalt der Insekten im Garten. Schließlich kam der Oktober und damit die Zeit der Ernte. Mit gespannter Erwartung griffen die jungen Gärtner zu den Hacken und begannen die Kartoffeln auszugraben.

Ob es wohl trotz der Hitze und Trockenheit des Sommers eine gute Ernte geben würde? Offensichtlich war die Pflege gut gewesen, denn es konnte eine beachtliche Menge an Kartoffeln geerntet werden. Die Schüler hatten viel Spaß bei der Ernte und waren stolz auf ihr Ergebnis. Jetzt freuen sie sich auf die guten Kartoffelgerichte, die sie zusammen in der Schulküche und in der Küche der offenen Ganztagsschule zubereiten und genießen können. Rektorin Gisela Kastner bedankte sich bei den Betreuerinnen der offenen Ganztagsschule, Angela Bauer und Corinna Heinze von der gfi Marktredwitz, die sich mit ihren Schülern den Sommer über um die Kartoffelpflege gekümmert hatten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.