Anlässlich ihrer großen Krippenausstellung hatten die Mitterteicher Schnitzer zu dieser Abendveranstaltung eingeladen. Ihren Werkstatt- und Aufenthaltsraum im Museum hatten sie in eine gemütliche Stube zum Verweilen umgebaut. Dort konnten die Gäste nach dem Betrachten der Krippen noch einkehren. Bald schon reichte der Platz nicht mehr aus und es mussten weitere Stühle herangeschafft werden.
Von Sekt bis Leberkäse
Um das leibliche Wohl der Besucher kümmerten sich die Frauen der Schnitzer. Angeboten wurden Glühwein, Bier, Sekt und alkoholfreie Getränke, warmer Leberkäse, Griebenfett- und Streichwurstbrote sowie Kuchen und Lebkuchen. Zur Unterhaltung spielte ein Quintett auf, das eigens für die Krippennacht aus der Taufe gehoben wurde: Die "Schnitzer-Stubenmusikanten" unter der Leitung von Peter F. Dotzauer präsentierten weihnachtliche Lieder und andere Stücke.
Bis zum 6. Januar
Zweiter Bürgermeister Stefan Grillmeier überbrachte den Schnitzern den Dank der Stadt und sprach von einer Bereicherung für das kulturelle und gesellschaftliche Leben. Für die Pfarrei St. Jakob war Pfarrgemeinderatssprecherin Helga Weiß mit vor Ort. Peter F. Dotzauer, der Sprecher der Mitterteicher Schnitzer, zeigte sich zufrieden mit dem Besuch der Krippennacht. Die bisherige Resonanz auf die Ausstellung entspreche den Erwartungen. Dotzauer wies darauf hin, dass die Ausstellung mit den handgeschnitzten Arbeiten noch bis einschließlich 6. Januar zu sehen ist. Danach wird es turnusgemäß erst in fünf Jahren wieder eine große Krippenausstellung in Mitterteich geben.
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