Nach der Corona-Pause stieg am Wochenende wieder der traditionelle Jack-Bulls-Cup in der Eishalle. Ausrichter waren wieder die Jack Bulls Stiftland. Die Eishockey-Hobbytruppe ging auch als Titelverteidiger an den Start. Mit dabei waren sechs weitere Teams aus Bayern und eine Mannschaft aus Tschechien.
Am Samstag fanden die Vorrundenspiele statt. In der Gruppe A setzten sich die Kulmbach Lions souverän an die Spitze, vor den Jack Bulls Stiftland. In der Gruppe B landete "Richle Sipy" aus Cheb (Eger) auf Platz eins vor den Würzburger Eisbären. Letztere sind neben den Gastgebern übrigens die einzige Mannschaft, die immer bei dem Turnier dabei war. Im ersten Halbfinale am Sonntag setzte sich Kulmbach mit 7:0 gegen Würzburg durch. Im zweiten Halbfinalspiel schlugen die Gastgeber die Gäste aus Cheb mit 4:0.
Im Finale unterlagen die Jack Bulls den mit Bezirksligaspielern verstärkten Kulmbachern mit 1:6 und mussten den Wanderpokal abgeben. Fairness wurde dabei groß geschrieben. Als sich Jack-Bulls-Torhüter Benni Wörle im zweiten Drittel verletzte, stand kein Ersatzmann zur Verfügung. Prompt sprang der Ersatzkeeper der Kulmbacher ein und hütete das Tor der Mitterteicher.
Das Spiel um Platz drei gewann „Richle Sipy“ mit 4:2 gegen die Eisbären aus Würzburg. Im Spiel um Platz fünf setzten sich die Nürnberg Bears deutlich gegen die „Blue Wings“ aus Weiden durch, im Spiel um Platz sieben schlugen die EHF Hofdorf aus Niederbayern die „Fighting Ducks“ aus Schwandorf.
Zur Siegerehrung waren neben Bürgermeister Stefan Grillmeier auch Stadtverbandsvorsitzender Peter Haibach und die für die Eishalle zuständige Sachbearbeiterin Astrid Häring von der Stadtverwaltung gekommen. Grillmeier dankte allen Teams für die faire Spielweise und würdigte Astrid Häring für ihre Arbeit. Peter Haibach überreichte an die Jack Bulls eine Spende des Stadtsportverbandes und betonte, dass dieses Turnier ein gelungener Saisonabschluss gewesen sei.
Zusammen mit den Ehrengästen überreichte Jack-Bulls-Organisator Christian Gleißner den Wanderpokal an das Team aus Kulmbach. Als bester Torhüter wurde Benni Wörle von den Jack Bulls ausgezeichnet. Einen Pokal erhielt zudem Sven Adler (Kulmbach Lions) als bester Torjäger des Turniers. Er hatte zehn Tore erzielt. Christian Gleißner dankte allen Helfern, ohne die ein solches Turnier nicht ausgetragen werden könnte. Er erwähnte hier neben den Schiedsrichtern und den Zeitnehmern auch alle, die sich um das leibliche Wohl kümmerten.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.