Kurz nach Ostern wurden von den 20 Kindern die neuen Räumlichkeiten bezogen (wir berichteten). Es ist die fünfte Kindergartengruppe in der städtischen Einrichtung. Außerdem sind dort zwei Krippengruppen untergebracht. Nahezu 150 Kinder werden von 25 Mitarbeiterinnen betreut. Investiert hat die Stadt in die neue Einrichtung rund 130 000 Euro.
Kinderhausleiterin Sigrid Eger sagte in ihren einleitenden Worten: "Was lange währt, wird endlich gut". Nun dürften die Kinder dies alles nutzen. Bürgermeister Roland Grillmeier freute sich über strahlende und fröhliche Kindergesichter.
Noch ein Sprichwort
Auch das Stadtoberhaupt bemühte ein Sprichwort: "Gut Ding braucht Weil". Durch den Umbau kehrt in die ehemalige Klosterküche jetzt wieder Leben ein. Als Grund für die langen Bauarbeiten nannte Grillmeier unter anderem den Brandschutz, dessen Auflagen zu erfüllen waren.
Die Mitarbeiter und Kinder des Hauses bat er nachträglich um Verständnis, sollte es während der Bauarbeiten zu Unannehmlichkeiten gekommen sein. "Dies war jetzt in meiner Amtszeit als Bürgermeister der dritte Umbau im Städtischen Kinderhaus." Grillmeier verwies darauf, dass sich in der Kinderbetreuung in den vergangenen Jahrzehnten viel geändert habe. Für das kommende Jahr kündigte Grillmeier den Besuch von mehr als 160 Kinder in der Einrichtung an. "Wir wollen ihnen ein schönes und angenehmes Zuhause bieten". Grillmeier erklärte weiter: "Familien und Kinder sind unsere Basis für die Zukunft." Den kirchlichen Segen erteilten im Anschluss Stadtpfarrer Anton Witt und Pfarrer Martin Schlenk.
Präsente
"Jesus liebte Kinder, jedes Kind war und ist von Gott angenommen und wird von ihm geliebt", sagte Pfarrer Schlenk. Kinder müssten von Anfang an Liebe erfahren. Wichtig nannte der Pfarrer im Kinderhaus, dass die Gaben und Talente der Kinder gefördert werden. Stadtpfarrer Witt hoffte auf einen Ort des fröhlichen Spielens und Lernens, bei denen sich die Kinder wohlfühlen. Für den Elternbeirat gratulierte Karoline Friedl. Sie hatte einen Zuschuss für Anschaffungen mitgebracht. Architekt Michael Lang-Scharli dankte der Stadt und der Kinderhausleitung für die gute Zusammenarbeit und überreicht zur Segnung ein kleines Präsent.
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