Mitterteich
22.07.2019 - 13:13 Uhr

Lego-Rampen für mehr Barrierefreiheit

Der Schott-Standort Mitterteich setzt sich für die Barrierefreiheit im Landkreis ein. Dafür spendet der Konzern Legosteine.

Die Verantwortlichen von Schott übergaben die Legosteine. Von links: Carsten Heine (Personalleiter), Linda Schwägerl (HR-Specialist), Stefan Rosner (Standortleiter), Christina Ponader (Netzwerk Inklusion) und Berthold Kellner (Geschäftsführer Lebenshilfe). Bild: exb
Die Verantwortlichen von Schott übergaben die Legosteine. Von links: Carsten Heine (Personalleiter), Linda Schwägerl (HR-Specialist), Stefan Rosner (Standortleiter), Christina Ponader (Netzwerk Inklusion) und Berthold Kellner (Geschäftsführer Lebenshilfe).

Darauf verweist der Konzern in einer Pressemitteilung. Im Rahmen von Kulturworkshops der Schott AG Mitterteich wurden Legosteine eingesetzt, um mit den Mitarbeitern neue Denkansätze zu erarbeiten, eingefahrene Verhaltensmuster und Barrieren im Kopf abzubauen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Workshops fanden diese rund 60 Lego-Sets mit 26 400 Teilen nun eine neue Verwendung und sorgen künftig für mehr Barrierefreiheit im Landkreis. Schon beim Kreisjugend- und Familientag in Kemnath wurden aus den Legosteinen mobile Rampen gebaut. Die Spende hatten Standortleiter Stefan Rosner, Personalleiter Carsten Heine und HR-Specialist Linda Schwägerl an Christina Ponader vom Netzwerk Inklusion und Berthold Kellner, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kreisvereinigung Tirschenreuth, übergeben.

"Dieses Projekt hat es in dem Sinne noch nicht in Bayern gegeben und die Region ist hiermit Vorreiter", erklärte Ponader. Und auch Kellner war begeistert: "Wir waren von dieser Spende erst einmal überwältigt. 44 Rampen können mit Hilfe der Schott-Steine gebaut werden." Schott helfe damit, den Abbau von Barrieren im Alltag sowie im Kopf der Menschen ein Stück weiter voranzubringen. "Wir sind froh darüber, ein gutes Stück Anschubhilfe leisten zu können", so Standortleiter Stefan Rosner.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.