Vorweihnachtliche Freude beim Förderzentrum der Lebenshilfe. Am Mittwoch überreichte die Rainer-Markgraf-Stiftung mit Sitz in Bayreuth 7777,77 Euro an das Förderzentrum. Stiftungsvorstand Manfred Thümmler und geschäftsführender Vorstand Florian Prosch überreichten das Geld.
Lebenshilfe-Vorsitzender Roland Grillmeier stellte den Gästen die Lebenshilfe als eine Elterninitiative vor, die vom Kleinkind bis zum Berufsschulalter bildungspolitisch alles abdeckt. Dank galt Geschäftsführer Berthold Kellner, der schon fast 16 Jahre diese verantwortungsvolle Position ausübt. Kellner berichtete von der Arbeit an den neun Standorten im Landkreis. Das Hauptaugenmerk gelte den Kindern und Jugendlichen. "Aktuell betreuen unsere 200 Mitarbeiter rund 600 Menschen und deren Familien", sagte Kellner.
Schulleiter Klaus Jahn nannte das Förderzentrum eine spannende Einrichtung. "Unsere Hauptaufgabe ist es, die Menschen auf das Leben vorzubereiten. Ich will so viel Inklusion wie möglich", sagte Jahn. Aktuell werden an der Schule 76 Kinder und Jugendliche unterrichtet. Mit dem Spendengeld will das Förderzentrum im kommenden Jahr eine Fahrt zum Bundesrat nach Berlin, eine Skifreizeit in Österreich und eine Schaukel für das Förderzentrum finanzieren. Stiftungsvorstand Thümmler zeigte sich von den Projekten begeistert: "Respekt, was hier für die Menschen geleistet wird."
Geschäftsführender Vorstand Prosch betonte bei der Übergabe, dass die Rainer-Markgraf-Stiftung jährlich bis zu 600 000 Euro für Bildung, Wissenschaft und Forschung ausgebe und bat die Verantwortlichen, mit ihrer wertvollen Arbeit weiterzumachen.
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