Die Investition sei unaufschiebbar gewesen, wie der Bauausschuss vor seiner jüngsten Sitzung bei einem Ortstermin erfuhr. 155.000 Euro an Kosten für den Ersatz der beiden alten Verdichter muss die Stadt stemmen. Das genaue Vorgehen zur Beförderung der rund 2,8 Tonnen schweren Maschinenelemente in den Technikraum muss noch geklärt werden, wie Günther Deinzer vom Städtischen Bauamt erklärte. Bei der Planung und beim Bau der Eishalle sei der Fall eines solchen Austauschs nicht berücksichtigt worden.
Viel Zeit bleibt aber nicht, denn die Verdichter sind notwendig, um Eis herzustellen - und ab Mitte August sollen die Eisvorbereitungen für die neue Saison beginnen. "Wir müssen jetzt handeln", machte Stefan Migula vom Eishallen-Team deutlich.
„Wir sind froh, dass die alte Technik gut 25 Jahre gehalten hat, hoffentlich hält die neue auch so lange“, bemerkte Bürgermeister Roland Grillmeier. Es sei klar gewesen, dass die alten Verdichter irgendwann ersetzt werden müssen. Stefan Migula ergänzte, dass immerhin die Steuerungstechnik weiter verwendet werden könne. Im Ausschuss war man sich einig, dass es zu der Investition keine Alternative gegeben habe.
Die Investition muss die Stadt selbst schultern. Allerdings trägt der Landkreis bekanntlich ein Drittel des jährlichen Betriebsdefizits, wofür man bei der Stadt dankbar ist.














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