Mitterteich
29.04.2022 - 13:58 Uhr

Neuwahlen bei den Mitterteicher Schützen

Neuwahlen standen bei den Mitterteicher Schützen an. Im Bild (von links) Schützenmeister Wolfgang Friedl, Klaus Wurdack, Philipp Roscher, Heinz Schneider, Ernst Hampel und Bürgermeister Stefan Grillmeier. Bild: jr
Neuwahlen standen bei den Mitterteicher Schützen an. Im Bild (von links) Schützenmeister Wolfgang Friedl, Klaus Wurdack, Philipp Roscher, Heinz Schneider, Ernst Hampel und Bürgermeister Stefan Grillmeier.

Turnusgemäß wird bei der Königlich privilegierten Schützengesellschaft jedes Jahr die Hälfte des Vorstands neu gewählt. Im Amt bestätigt wurden kürzlich bei der Generalversammlung Zweiter Schützenmeister Josef Wurdack, Schriftführer Ernst Hampel, Zweiter Schatzmeister Leo Grillmeier, Zweiter Sportleiter Heinz Schneider, Jugendleiter Philipp Roscher, Zweiter Böllerkommandant Ernst Hampel und Kassenrevisor Dr. Klaus Schmid. Beisitzer sind weiterhin Bernhard Friedl, Heinz Schneider, Petra Franke, Klaus Weigl, Dieter Franke, Philipp Roscher, Albert Fischer, Christine Mörtl-Wurdack und Christian Schneider.

Keine Neuigkeiten gab es zum geplanten Neubau einer 100-Meter-Schießhalle. "Wir treten auf der Stelle, eine Zusage zum Zuschuss ist noch immer nicht erfolgt", erklärte Schützenmeister Wolfgang Friedl. Er bedauerte, dass mit der Pandemie ein Riss durch die Gesellschaft gegangen sei, dies sei im Verein spürbar geworden. Coronabedingt sei bis auf die Königsproklamation und das Fischessen alles ausgefallen. Wichtig sei es nun, das Vereinsleben wieder hochzufahren. "Alle Mitglieder sind wieder zugangsberechtigt. Wir werden uns einiges einfallen lassen, um wieder mehr Leben in die Bude zu bringen", betonte Friedl. Zum sportlichen Geschehen teilte er mit, dass sieben Pistolenteams am Start seien, allerdings gebe es keine Luftgewehrmannschaft mehr. Die Zahl der Mitglieder liegt bei 158, das sind 5 weniger als im Vorjahr.

Sportleiter Peter Süß zeigte sich betrübt darüber, wie sich die Pandemie auf die sportlichen Aktivitäten ausgewirkt habe. Aktuell laufe die Rückrunde, Süß hoffte hier auf mehr Normalität. Während es an Luftgewehrschützen mangele, sei man im Bereich Großkaliber gut aufgestellt. Damenleiterin Petra Franke lud zum Muttertagsschießen am 7. Mai nach Wildenau ein. Jugendleiter Philipp Roscher blickte auf das Ferienprogramm und den Besuch eines Sportwaffengeschäfts in Erding zurück. Bürgermeister Stefan Grillmeier dankte den Schützen für ihre Aktivitäten und hoffte auf den baldigen Bau der neuen Schießhalle. Hier sicherte er Unterstützung vonseiten der Stadt zu.

 
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