Nach einer mehrjährigen coronabedingten Zwangspause herrschte am Ostersonntag wieder Hochbetrieb am festlich geschmückten Stiftländer Heimatbrunnen auf dem Johannisplatz: Der Burschenverein Concordia hatte zum traditionellen "Oierhiartn" eingeladen - und zahlreiche Besucher, darunter viele Kinder, wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.
"Cheforganisator" Willi Schneider freute sich über die große Resonanz und eröffnete den Wettbewerb mit einer Glocke. Im Auftakt-Duell gegen Bürgermeister Stefan Grillmeier hatte Schneider allerdings das Nachsehen. Grillmeier hatte den Burschen zuvor noch für die Pflege der Tradition gedankt.
Eifrig traten die Besucher gegeneinander an und ließen die Schalen der Eier aufeinanderkrachen. Das beschädigte Ei des Gegners durfte jeweils als Beute behalten werden. Zweiter Bürgermeister Johann Brandl, bekanntlich Sozialdemokrat, hatte übrigens ausschließlich rote Eier dabei. Doch als Erfolgsrezept erwies sich die Farbwahl nicht - auch er musste so manches Exemplar abgeben.
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