Einen besseren Besuch verdient gehabt hätte die Veranstaltung am Sonntagnachmittag. Die Besucher erlebten ein gut einstündiges Programm von Chören, Sängern, Musikern und Solisten. Kaplan Matthias Nowotny bereicherte mit Meditationen zum Advent den Nachmittag. Pfarrgemeinderatssprecherin Helga Weiß begrüßte die Besucher und lud zu einer besinnlichen Stunde ein.
Eröffnet wurde der Adventssingen vom evangelischen Posaunenchor unter Leitung von Thomas Jüttner. Auf „Wie soll ich dich empfangen“ folgte „Die Nacht ist vorgedrungen“ als zweites Instrumentalstück. Von der Empore sang der katholische Kirchenchor „Tauet ihr Himmel von oben“ und „Fürchte dich nicht“ unter der Leitung von Matthias Schraml. Filigran das nächste Stück: Kornelia Beer intonierte auf ihrem Akkordeon den „Adventjodler“. Es folgten die Solisten Luitgard Müller mit einem Werk aus dem „Weihnachtsoratorium“ und Matthias Schraml mit Orgelimprovisationen. Stark der Auftritt der Bläserquartetts der Stadtkapelle, das im Altarraum die Stücke „O Jesulein zart“, „O Jubel, o Freud“ und „Still, Still“ intonierte.
„Sind die Lichter angezündet“ sang Luitgard Müller, ehe Kornelia Beer die Volksweise „Aus einer schönen Rose“ und „Besinnlicher Landler“ mit dem Akkordeon anstimmte. Den letzten Teil des Singens gestalteten der Frauenbundchor unter Leitung von Stilla Schuller und die Stubenmusik Burger. Der Frauenchor sang „Wieder naht der heil’ge Stern“, „Advent ist ein Leuchten“ und „Adventjodler“.
Den Schlusspunkt setzte die Stubenmusik Burger mit den Stücken „Am Heuboden“ und „Menuett“. Abschließend dankte Pfarrgemeinderatssprecherin Helga Weiß allen Gesangs- und Musikgruppen für ihre Beiträge. Mit dem gemeinsam gesungenen „Tauet Himmel den Gerechten“ endete die besinnliche Stunde.
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