Für eine tolle Stimmung im Café des Mehrgenerationenhauses sorgte jetzt der Literarische Arbeitskreis: Bei einer Autorenlesung mit Musik waren Gedichte, Geschichten und Lieder aus längst vergangenen Zeiten zu hören. Viele Besucher erinnerten sich dabei an ihre Jugendzeit in den 60er und 70er Jahren.
Karl Haberkorn freute sich in seiner Begrüßung über das volle Haus. Anschließend ging es gut eineinhalb Stunden lang rund im Marktcafé. Die Musik steuerten Martin Betz (Gitarre) und Anton Schmaus (Akkordeon) bei. Eröffnet wurde der Abend mit "La Paloma", einem der größten Hits des unvergessenen Hans Albers. Zur Sicherheit waren Liedtexte ausgeteilt worden, so dass jeder kräftig mitsingen konnte. Weiter ging es mit "Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand", bevor Walter J. Pilsak mit zwei Mundartgedichten den Abend bereicherte: "Nu amoi a Lausbua sei" und "Zwoasprachig afgwachsn". Hans-Günther Lauth las aus seinem neuesten Buch "Laut(h)stark" die Geschichte "Kindheit in der Bavariastraße" vor. Es folgte der Schlager "Ein Schiff wird kommen", ehe Walter J. Pilsak den Beitrag "Leben in den 50er Jahren" vortrug, Hans-Günther Lauth folgte mit Episoden aus "Falkensteiner Kindheit" und dem Gedicht "As Scheißheisl".
Im weiteren Verlauf des Abends wechselten sich altbekannte Schlagermelodien und weitere Texte der beiden Autoren ab. Nicht fehlen durften dabei Hits wie "Marina", "Seemann lass das träumen", "Marmor, Stein und Eisen bricht" oder "Es gibt Millionen von Sternen". Die Besucher genossen das Programm und sangen und schunkelten eifrig mit. Sein Ende fand der offizielle Teil mit "Das ewige Liad".
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