Anton Bauernfeind, seit 1994 Präsident des TuS Mitterteich, steht auch künftig an der Spitze des mitgliederstärksten Sportvereins der Stadt. Einstimmig wurde er bei der Generalversammlung im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die gleichberechtigten Stellvertreter Stefan Grillmeier, Martin Ernstberger und Maria Neumayr.
Maria Zintl-Dill bleibt Schatzmeisterin, Christina Schiffmann bleibt Schriftführerin. Zu Beiräten wurden Wolfgang Aumeier, Alois Häckl, Walter Siller und Werner Sollfrank gewählt. Kassenprüfer sind Gerhard Freundl und Alois Häckl, Jugendsprecherin ist Carmen Reif, Seniorensprecherin ist Herma Laumer.
Gewählt wurden auch die Spartenleiter Thomas Schiffmann (Ski nordisch), Bernhard Waidhas (Ski alpin), Alfred Hecht (Leichtathletik), Michael Sollfrank (Schwimmen), Siegfried Betzl (Volleyball), Carmen Reif (Turnen/technische Leitung und Leistungsturnen), Ulla Trinks (Mutter- und Kindturnen sowie Spiel & Spaß), Martin Ernstberger (Knabenturnen), Monika Bauernfeind (Mädchenturnen und "Fit ab 50"), Julia Dietz (Mädchenturnen), Maria Neumayr (Frauenturnen), Herma Laumer (Seniorinnenturnen), Corina Graser, Julia Schaumberger, Sandra Panitzek und Michaela Teubner (Tanzen/Garden) sowie Eberhard Bauer (Nordic Walking). Sportabzeichenreferenten sind Rudi Hartwich und Alfred Hecht, Platzwart ist Anton Bauernfeind.
Neben Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft stand auch die Ernennung weiterer Ehrenmitglieder auf der Tagesordnung: Besonders gewürdigt wurden Siegfried Burger, Karl Haberkorn, Rudi Hartwich, Theo Schaumberger und Werner Sollfrank.
Präsident Franz Bauernfeind freute sich eingangs, dass der Verein die schwierige Zeit der Pandemie gut überstanden habe. Er hoffe, dass wieder Normalität einkehrt. Die Zahl der Mitglieder sei entgegen dem allgemeinen Trend sogar ansteigend. Aktuell hat der TuS Mitterteich 926 Mitglieder. "Ich hoffe, dass wir die Schallmauer von 1000 mal wieder erreichen können." Toll angenommen werde der neue Boule-Platz in Großbüchlberg. Leider habe dieser bisher noch nicht offiziell eingeweiht werden können. Der TuS habe auch mit diesem Projekt unterstrichen, dass er ein Teil des öffentlichen Lebens in Mitterteich sei. Bauernfeind dankte allen Übungsleitern und Helfern für ihre Arbeit, die nicht hoch genug einzustufen sei. "Diese Arbeit kann man durch kein staatliches Programm ersetzen", betonte der Präsident. In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass weitere Übungsleiter gesucht würden. Man freue sich über jeden, der sich einbringen wolle. Die Ausbildungskosten übernehme der Verein. "Der TuS Mitterteich bürgt für Qualität", sagte Bauernfeind zum Schluss.
Bürgermeister Stefan Grillmeier zeigte sich beeindruckt von dem, was der größte Verein der Stadt mit all seinen Sparten alljährlich auf die Beine stelle. Mehr als 200 Kinder betrieben hier Sport. Erfreulich sei auch, dass der TuS auf gesunden finanziellen Beinen stehe. Die Stadt unterstütze die Vereine durch den Erhalt der Infrastruktur. Dazu erinnerte Grillmeier an die Sanierung der Mehrzweckhalle und der Eishalle. "Mitterteich ist eine Sport- und Freizeitstadt - und das wird auch gelebt", so Grillmeier abschließend.
BLSV-Kreisvorsitzender Andreas Malzer fand ebenso lobende Worte für den TuS und das ehrenamtliche Engagement. Erfreut stellte er fest, dass es bei den TuS-Turnern eine Corona-Pause nicht gegeben habe, es sei per Videostream weiter trainiert worden. Dafür habe der TuS vom BLSV-Bezirk Oberpfalz auch einen Preis erhalten.
Bernt Rose vom Turngau Oberpfalz-Nord hoffte, dass nun wieder Normalität einkehren kann, zumal sportliche Betätigung wichtiger sei denn je. Stadtverbandsvorsitzender Peter Haibach verwies darauf, dass der TuS schon 16 Mal den Sportler des Jahres gestellt habe. Dies unterstreiche, welch hochwertige Arbeit beim TuS geleistet werde. Haibach betonte auch die stets gute Zusammenarbeit mit den Vereinsverantwortlichen.
Landrat Roland Grillmeier betonte, dass Vereine wie der TuS besonders auch für Kinder und Familien da seien. Er hoffe, dass Sport bald wieder so betrieben werden kann wie früher.
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