Großen Zuspruch fand jetzt ein Weinfest der Georgspfadfinder im Garten des Josefsheims. Wegen der Corona-Pandemie hatte das Jubiläum der Gruppe im vergangenen Jahr nicht gebührend gefeiert werden können, das dazu geplante Weinfest war daher auf heuer verschoben worden.
Die Jugendgruppe der Pfadfinder hatte schon bei der Vorbereitung nichts dem Zufall überlassen. So hatte ein Team ein Weingut in Unterfranken besucht, um sich bei einer ausführlichen Weinprobe einen persönlichen Eindruck von der Qualität der angebotenen Tropfen zu überzeugen. Wie sich letztlich beim Weinfest herausstellte, war eine gute Auswahl getroffen worden. Von leicht und trocken bis süß und gehaltvoll reichte die Geschmacksvielfalt der Weine, die von den zahlreichen Besuchern ausgiebig genossen wurden.
Auch das Essensangebot war reichlich. Die älteren Pfadfinder übernahmen das Backen von Flammkuchen, während sich andere Mitglieder mit der Zubereitung der übrigen Brotzeiten beschäftigten. Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Etwa 30 Personen hatten die beiden Leiterinnen Julia Artmann und Leonie Landstorfer für den Abend eingeteilt.
Nach der Abendmesse stattete auch Kurat und Stadtpfarrer Anton Witt den Pfadfindern einen Besuch ab. Kaplan Daniel Schmid war ebenfalls unter den Gästen. Alleinunterhalter Manfred Raschke sorgte für die musikalische Unterhaltung während des Festes.
Öffentlich auftreten werden die Georgspfadfinder das nächste Mal am Sonntag, 24. Juli. Dann laden sie um 10.30 Uhr zum Pfadfinder-Gottesdienst auf die Wiendlwiese ein. Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsleben wird im August ein Zeltlager verbunden mit einer Trophy ein. Zehn Tage sind dafür eingeplant.
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