Feiern mit Freunden

(ow) Vier erlebnisreiche Tage verbrachten die Teilnehmer des Feuerwehrausflugs ins österreichische Burgenland. Ziel der Reise war unter anderem die kleine Ortschaft Mogersdorf an der ungarischen Grenze. Hier feierte die Partnerwehr der Mockersdorfer Floriansjünger ihr 130-jähriges Bestandsfest. Bei der Hinfahrt legte die Gruppe in Graz eine Pause ein und die Teilnehmer besichtigten die Basilika Maria Trost. Nach der Mittagspause ging es weiter zum ungarischen Grenzort Szentgotthart. Hier bezogen die Ausflügler ihr Quartier. Am Abend trafen sie sich mit ihren österreichischen Feuerwehrkameraden im nahegelegenen Mogersdorf. Am nächsten Morgen stand ein Ausflug zur Ölmühle Pechmann auf dem Programm. Hier wird noch nach alter Tradition Kürbiskernöl gepresst. Die Mockersdorfer verkosteten das frisch gepresste Kernöl. Viele nahmen gleich ein Flascherl vom „schwarzen Gold der Steiermark“ mit nach Hause. Vom hauseigenen Museum waren vor allem die technikbegeisterten Mitreisenden angetan. Ausgestellt waren viele Oldtimer, Motorräder, alte Traktoren, sogar ein Flugzeug und ein Hubschrauber. Am Nachmittag führte die Reise nach Slowenien zur Sektkellerei Radgona. Nach einem Rundgang durch die weitläufigen Kellergewölbe genossen die Reisenden anschließend bei einer Verkostung zu Käse und Brot die örtlichen Weine und den dort erzeugten Sekt. Am Abend besuchten die Oberpfälzer einen Tanzabend der Mogersdorfer Feuerwehr. Am Sonntag hieß es die Uniform anziehen, denn die Partnerwehr hatte zum Fest ihres 130-jährigen Bestehens geladen. Mit einem Totengedenken sowie einem Festgottesdienst wurde dieser Festakt begonnen. Bei den Festreden erfuhren die Gäste Details aus der Vereinsgeschichte. Im Anschluss überreichte Vorsitzender Gerhard Müller den Mogersdorfer Kameraden zur Erinnerung ein Bild, auf dem die Mockersdorfer Wehr abgebildet ist. Den Nachmittag verbrachten die meisten mit den österreichischen Freunden im Festzelt. Am nächsten Tag traten die Mockersdorfer ihre weite Heimreise an. In Straubing legten sie eine Pause ein und besuchten das Gäubodenfest.