Einige antworteten, dass sie im Dunkeln Angst haben. Man kann nicht lesen und spielen, sagten andere. Je mehr Licht man hat, desto mehr kann man also machen. Das Familiengottesdienst-Team mit Maria Busch, Kerstin Haberberger, Heidi Schäffler und Melanie Walter hatte sich dazu Textstelle aus der ersten Lesung "Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist. (...) Ich mach dich zum Licht der Welt" herausgepickt. Symbolisch zündete der Pfarrer eine Kerze an. Zu so einem Licht für alle Menschen wolle Gott jedes Kind machen, erklärte der Geistliche in der Predigt. "Du sollst das Licht herzeigen. Du sollst in die Welt hinein strahlen", animierte er sie. Und wie macht man das am Besten? Indem man das Licht möglichst hoch hält. Je höher es steht, umso mehr kann es in den Raum strahlen und desto heller wird es, wussten die Kinder.
Am schlimmsten wäre es, sein Licht unter den Scheffel zu stellen.
Mit Blick auf die Bibel bedeute dies laut Grillmeier: "Du sollst deinen Glauben nicht für dich behalten. Du sollst ihn hochhalten, so dass ihn alle sehen." Jeder solle dazu stehen, dass ihm Jesus im Leben wichtig sei, dass er in seinem Leben Jesu zum Wegweiser im Alltag mache. "Nicht nur ein bisschen, sondern mit ganzem Herzen", betonte der Pfarrer. Zum Christ sein gehöre auch, anderen ein Vorbild zu sein. Jeder solle seine Kerze des Glaubens hoch hinauf stellen. "Alle Christen sollen ein Licht in der Welt sein. Es reicht nicht, seinen Glauben zu haben, sondern man muss ihn auch leben und zu ihm stehen."
Passend dazu stimmte Sebastian Ponnath an der Orgel " Dieser Tag ist Christus eigen" an. Jakob Bayer, Hannah und Vinzent Haberberger, Johanna Busch, Lara Walter beteten in den Fürbitten um Hilfe und Unterstützung, das Licht weiterzutragen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.