Vor einigen Wochen hatte der Stadtrat dem Kauf einer neuen Tragkraftspritze für die Mockersdorfer Wehr zugestimmt. Jetzt wurde die Pumpe geliefert. Bürgermeister Wolfgang Haberberger begutachtete mit Kommandant Gerhard Müller die verbesserte Technik der neuen Löschmaschine. 12.000 Euro hat das Stück gekostet. Mit 4000 Euro förderte der Freistaat den Kauf, berichtete Haberberger.
Der Kauf einer neuen Pumpe war notwendig geworden, da die alte Tragkraftspritze nicht mehr zuverlässig arbeitete und damit die Einsatzfähigkeit der Wehr gefährdet war. Von dem neuen Löschgerät ist Gerhard Müller begeistert. Es gibt kein kräftezehrendes Starten mit der Handkurbel mehr, denn die moderne Spritze hat ein automatisches Bedienfeld. Sie startet auf Knopfdruck und braucht auch nicht, dank der Ansaugautomatik, vor dem Starten mit Wasser gefüllt werden.
Die Ansaugleistung ist ebenfalls besser. Bei zehn Bar Druck fördert die neue Pumpe jetzt 1000 Liter pro Minute. Angetrieben wird sie von einem kräftigen wassergekühlten Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor Als praktische Neuerung beschrieb Müller eine Bodenbeleuchtung. Unter der Pumpe sind Lichtquellen angebracht, die den Feuerwehrmännern bei einem Einsatz im Dunkeln den Weg zur Ansaugstelle ausleuchten. Ein weiterer Vorteil für die Mannschaft ist das leichtere Gewicht. Vier starke Männer mussten die 195 Kilo schwere alte Pumpe schleppen, die neue wiegt 150 Kilo. Eingeweiht wird sie am 9. Mai.
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