Moosbach
07.10.2019 - 11:42 Uhr

14. Fußwallfahrt der Pfarrei Moosbach

Die Gläubigen der Pfarrei Moosbach pflegen das Wallfahren zu Fuß. Ziel war in diesem Jahr der Kreuzberg in Pleystein.

Die Fußwallfahrt der Pfarrei Moosbach führt die Pilger durch die herbstliche Landschaft nach Pleystein. Bild: gi
Die Fußwallfahrt der Pfarrei Moosbach führt die Pilger durch die herbstliche Landschaft nach Pleystein.

Die alljährliche Fußwallfahrt der Pfarrei Moosbach führte in diesem Jahr nach Pleystein. Fast 40 Wallfahrern wurde durch Pfarrer Josef Most in der Pfarrkirche der Pilgersegen erteilt. Betend und singend machten sich die Pilger auf den Weg nach Pleystein zum Kreuzberg. Gebetet wurde zu den vielen Anliegen unserer Zeit unter anderem mit Texten von Papst Franziskus und Franz von Assisi. Vorbeter waren Maria Beugler und Elisabeth Völkl, Pfarrer Most stimmte die Lieder an.

Der Weg führte über Burgtreswitz und Braunetsrieth zur Platte, über Wiesen und Wälder zum Heiligtum. Die Feuerwehr Burgtreswitz sorgte für die Absperrung über die Straße in Braunetsrieth. Mit Glockengeläut wurden die Moosbacher von Pater Reinhold Schmitt empfangen.

Pfarrer Josef Most begrüßte bei der Pilgermesse auch weitere Wallfahrer aus Moosbach, die mit Autos gekommen waren. Er sprach zu Beginn über die Bedeutung des Tages mit dem Wunsch nach Einheit im Volk sowie die Kreuze in unserem Leben, im Blick auf Jesus, der am Kreuz alles für die Menschen gegeben habe. Maria Beugler trug die Lesung vor und Elisabeth Völkl die Fürbitten. In der Predigt sprach der Pfarrer die aktuelle Bedeutung des Klimaschutzes an, der durch Greta Thunberg viel Aufmerksamkeit gewann. Entscheidend sei das Verhalten ganz persönlich: Die Frage sei, wie Christen mit Gottes Schöpfung umgingen.

Hans-Josef Völkl begleitete die Gesänge an der Orgel. Zum Schluss verteilte Pater Reinhold an die Wallfahrer Kreuzberg-Kreuze. Hans Roßmann, der die Pilger begleitete, brachte nach dem Mittagessen im Auto wieder einige zurück. Weitere Pilger wurden von Angehörigen abgeholt, einige traten zu Fuß den Heimweg an. Die Organisation lag in den Händen von Pfarrgemeinseratssprecherin Elisabeth Völkl.

 
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