Moosbach
23.10.2018 - 15:10 Uhr

3300 Euro für Marmelade

Die Moosbacher Frauen wollen die Lebensverhältnisse in Ndendule/Kongo verbessern. Dafür kochen sie Marmelade und verkaufen sie. Besonders eine Marmeladensorte ist beliebt.

Gaby Hagn (links) und Wilma Wallner (rechts) überreichen die Einnahmen aus der Marmeladen-Aktion an Pater Ferdinand. Dabei waren mit anwesend der Vorsitzende des Vereins „Missionsbrücke“ Bernhard Rom (links), Pfarrer Josef Most (Zweiter von rechts) und Richard Reger (rechts). Bild: gi
Gaby Hagn (links) und Wilma Wallner (rechts) überreichen die Einnahmen aus der Marmeladen-Aktion an Pater Ferdinand. Dabei waren mit anwesend der Vorsitzende des Vereins „Missionsbrücke“ Bernhard Rom (links), Pfarrer Josef Most (Zweiter von rechts) und Richard Reger (rechts).

Acht Frauen kochten für Pater Ferdinand Marmelade. Dabei sind 3.300 Euro zusammengekommen. Den Erlös überreichte Gaby Hagn im Namen aller Frauen an den Kongo-Missionar Pater Ferdinand.

Die Frauen waren durch die Aktion mächtig gefordert. Sie stellten die Marmelade her, bettelten um Obst und übernahmen auch den Verkauf bei Pfarrfesten, Adventfenstern, bei Gottesdiensten, beim Tag des offenen Gartentores, bei Frühschoppen und bei Einsätzen an Adventswochenenden. Bei der Herstellung sollten Früchte kopmbiniert werden, die es im Kongo und in der Oberpfalz gibt, wie Äpfel, Himbeeren, Erdbeeren, Preiselbeeren mit Bananen, Maracuja u.a. So wollten die Frauen die Verbindung zwischen Moosbach und Ndendula zeigen. Am Ende waren es 60 verschiedene Marmeladensorten in mehr als 1000 Gläsern. Ein Schlager war die Himbeer-Café-Marmelade. Die Gläser stiftete Familie Michael und Ulrike Guttenberger, Moosbach. Die Frauen bedankten sich bei der Spendenübergabe auch bei den vielen Obstspendern. Auch Pater Ferdinand freute sich und sagte „Vergelt´s Gott“ im Namen seiner Schützlinge in Afrika.

 
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