Klassische Musik und Unterhaltungsmusik hatten die Lehrer der Musikschule Moosbach mit ihren 24 Schülern für das Konzert der gemeindlichen Musikschule Moosbach unter dem Motto „Musik und Wein“ im Rathaussaal einstudiert. Sie boten unter anderem anspruchsvolle Kompositionen von Mozart, Beethoven, Schubert oder Chopin. Musikschulleiter Wolfgang Ziegler freute sich über die zahlreichen Gäste im bis auf den letzten Platz gefüllten Rathaussaal. Für die Bewirtung sorgte der Förderverein Musikschule, der zu einer Weinverkostung einlud.
Den musikalischen Reigen eröffnete Thomas Schweigl (Trompete) bei Klavierbegleitung mit der Sonate Nr. 1 von James Hook. Philipp Seidl (Klavier) zeigte sein außergewöhnliches Talent mit der Komposition „Fast zu keck“ von Max Reger. Ziegler freute sich darüber ganz besonders: „Damit hat Philipp das Festjahr ,150 Jahre Max Reger' in Weiden eingeleitet." Der Musikschullehrer wies außerdem auf den hohen Schwierigkeitsgrad des Stückes hin.
Nach zahlreichen Klavierstücken sorgten die zwei Violoncelli von Paula Steger und ihrer Lehrerin Ute Sommer für Abwechslung. Den „Walzer in cis-Moll op. 64/2“ von Frederic Chopin servierte Julian Stefinger auf dem Klavier und zeigte damit sein außergewöhnliches Können. Er werde sicher seinen musikalischen Weg gehen, meinten viele Zuhörer.
In der Pause wurde so mancher Schoppen Rhein-Wein nachgeschenkt. Simon Lehner (Klarinette) eröffnete mit Klavier-Begleitung den zweiten Programmteil mit dem „Uncle Jerry“ von Paul Harvey. Das einzige Gesangsstück des Abends präsentierte Katharina Stefinger mit „Wake me up, when September ends“ von Green Day mit Klavierbegleitung. Und nochmals griff Philipp Seidl in das Piano. Sein „Railroad Boogie“ von Jürgen Moser brachte die Zuhörer fast aus dem Häuschen.
Gemeinsam mit dem Waldverein Moosbach lud Ziegler bereits zu einer musikalischen Wanderung rund um Moosbach für Sonntag, 30. April, ab 13.30 Uhr ein.
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