Feierlich zogen die Jubilare der Jubelkommunion mit Pfarrer Josef Most und den Ministranten vom Pfarrheim in die Pfarrkirche Peter und Paul ein. 35 Frauen und Männer feierten mit dem Priester ihre Diamantene und Goldene Jubelkommunion. Mit eingeklinkt haben sich Jubilare, die schon vor zwei Jahren ihr Jubelfest hätten feiern können.
Pfarrer Most freute sich und hieß alle ehemaligen Kommunikanten willkommen. "Wir sind noch in der Osterzeit", sagte der Geistliche, "und wir dürfen den Auferstandenen ganz nahe kommen. Jesus lässt uns jetzt schon an seiner Auferstehung teilhaben." "Das ist der Tag, den der Herr gemacht“, wurde gemeinsam gesungen. Maria Beugler übernahm die Lesung. Mit Blick auf die Erstkommunion vor 60, 50 und 52 Jahren werden bei vielen Erinnerungen wach geworden sein. Wie war es damals 1959, 1969 und 1967. Wie wurden sie vorbereitet und welche Geschenke haben sie damals bekommen. Wie hat man das Fest gefeiert. Damals habe es geheißen, „der Kommuniontag ist der schönste Tag im Leben“. An diesem Tag sind sie erstmals dem Herrn in der Gestalt der heiligen Kommunion begegnet. „Ich möchte euch einladen, dieses Geschenk die Eucharistie in Zukunft als etwas Neues zu entdecken“, sagte der Priester. In jeder heiligen Messe schenke uns Gott Hoffnung und Kraft. "In jeder Eucharistie feiern wir unsere Zukunft, sie stärkt uns den Glauben. In jeder heiligen Kommunion bindet sich Gott fest an uns und wir an ihm. Wir sind verbunden in einer großen Gemeinschaft in deren Mitte der Herr ist. Hass und Feindschaft sollen wir beenden und einsetzen für eine gerechtere und bewohnbarere Welt in der jeder Mensch leben kann."
Dankbar dürften die Gläubigen das Jubiläum der heiligen Kommunion feiern. Beim Gottesdienst wurde auch den verstorbenen Jubilaren und Seelsorgern gedacht. Anschließend trafen sich alle Jubilare im Gasthof Bodensteiner, mit dabei Pfarrer Most, zum gemeinsamen Abendessen und ließen in froher Runde das Fest ausklingen.
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